Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Folgen nach Bestrahlung?
- 2 Wie gefährlich ist eine Strahlentherapie?
- 3 Was tun bei Verbrennungen nach Bestrahlung?
- 4 Wie erfolgreich ist eine Strahlentherapie?
- 5 Welche Nebenwirkungen hat die Strahlentherapie zur Abtötung von Krebszellen?
- 6 Was ist die Grundlage der medizinischen Strahlentherapie?
Was sind die Folgen nach Bestrahlung?
Als Spätkomplikationen nach Strahlentherapien können Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Hauttumoren, Aufweichung und Zerstörung eines Kieferknochens, Migräne und Krämpfe sowie kognitive Einschränkungen, z. B. ein sogenanntes „Chemobrain“ auftreten.
Wie gefährlich ist eine Strahlentherapie?
Als akute Symptome nach einer Strahlenbehandlung im Kopf-Hals-Bereich können Schleimhautentzündungen im Mund oder in der Speiseröhre sowie Hautrötungen an den bestrahlten Körperregionen auftreten. Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Nebenwirkungen bei einer Bestrahlung des Bauchbereichs sein.
Wie lange dauert es bis Bestrahlung wirkt?
Wie lange wirkt eine Strahlentherapie nach? Die akuten Nebenwirkungen einer Strahlentherapie klingen meist zwei bis sechs Wochen nach Therapieende wieder ab.
Was tun bei Verbrennungen nach Bestrahlung?
Nach Beendigung der Strahlentherapie können entzündungshemmende Salben und Wundkompressen geeignet sein. Wundverbände schützen die geschädigten Hautbereiche und gewährleisten ein vorteilhaftes feuchtes Milieu.
Wie erfolgreich ist eine Strahlentherapie?
Wie erfolgreich eine Strahlentherapie ist, hängt in erster Linie von der Größe, der Lage, und der Strahlenempfindlichkeit des Tumors ab. Mit einer optimal geplanten Behandlung können inzwischen Tumoren unter fünf Millimetern im Durchmesser bestrahlt werden, während das gesunde Gewebe maximal geschont wird.
Was sind die Spätfolgen der Strahlentherapie?
Nach Beendigung der Strahlentherapie bilden sich die Symptome jedoch rasch zurück. Die Strahlenspätfolgen sind Blutungen, Geschwüre, Verengung und Verlegung des Darmes und Fisteln. Je früher die Spätfolgen auftreten, desto schwerer verlaufen sie. 2–5 \% der Patienten müssen operiert werden.
Welche Nebenwirkungen hat die Strahlentherapie zur Abtötung von Krebszellen?
Die Strahlentherapie zur Abtötung von Krebszellen hat viele Nebenwirkungen. Eine davon ist der Gewebeschaden der umliegenden, eigentlich gesunden Gewebe. Die Folge sind Entzündungen und chronische Wunden in diesem Bereich mit deutlich eingeschränkter Heilungstendenz und kontinuierlicher Verschlechterung.
Was ist die Grundlage der medizinischen Strahlentherapie?
Grundlage der medizinischen Strahlentherapie ist die sogenannte ionisierende Strahlung von Teilchen und deren schädliche Wirkung auf lebende Zellen. Die hoch dosierte Strahlung schädigt das Erbmaterial der ihr ausgesetzten Zellen – sowohl von gesunden als auch von Krebszellen.
Wie kann man eine Strahlentherapie in der OP einsetzen?
Eine Bestrahlung kann man in heilender Absicht (kurativ) oder bei fortgeschrittener, nicht mehr heilbarer Erkrankung (palliativ) einsetzen. Ebenso wird zwischen eine Strahlentherapie vor einer etwaigen Tumoroperation (neoadjuvante Strahlentherapie, zum Beispiel zur Verkleinerung des Tumors für die OP)…