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Was sind die Feinde von Tauben?
Natürliche Feinde der Taube sind Raubvögel wie der Sperber, Habicht, Mäusebussard, Uhu und Wanderfalke. Aber auch Marder, Ratten und Katzen erbeuten gerne Jungvögel und Eier. Im natürlichen Kreislauf sind Tauben also wichtige Beutetiere. Und auch Menschen machen Jagd auf Tauben.
Kann man eine Taube essen?
Natürlich kann man Tauben (Columbidae) essen. Taubenfleisch gilt manchen gar als Delikatesse und hat in der Sterne-Gastronomie einen festen Platz. Tauben gehören zum sogenannten Wildgeflügel wie beispielsweise Fasane, Rebhühner oder auch Wachteln.
Was ist für die Taube ein Friedenszeichen?
Charakteristisch ist für die Taube, die übrigens in vielen Kulturen ein Friedenszeichen ist und für Liebe und Treue steht, der sich vor und zurück bewegende Kopf. Bereits vor ca. 5000 Jahren wurden die ersten Tauben (Felsentauben) im Mittelmeergebiet von Menschen domestiziert (Quelle: http://www.schaedlingskunde.de/).
Was führt zur Verdrängung der Tauben im Winter?
Die rasante Vermehrung der Tauben führt im Winter zu einem starken Verdrängungskampf. Das reduzierte Angebot an Futter führt dazu, dass manche Tiere den gesamten Tag auf der Nahrungssuche sind. Bei den niedrigen Temperaturen erfordert dies eine große Kraftanstrengung.
Wie viel Futter benötigen Tauben für ihre Ernährung?
Je nach Jahreszeit unterscheidet sich die Ernährung leicht, wobei die folgenden Grundmittel für gewöhnlich vertreten sind. Damit besitzen Tauben eine sehr vielfältige Auswahl an Futtermitteln. Tauben benötigen rund 25 bis 40 Gramm des Grundfutters täglich.
Was sind die Tauben in unseren Städten und Großstädten?
In unseren Städten und Großstädten gelten die wild lebenden Tauben, also keinesfalls die gezüchteten Brieftauben, schon lange als mögliche Träger eine Vielzahl von Krankheitserregern. Neben verschiedenen Bakterien- und Virenarten tragen die Tauben auch Pilze, Würmer und Milben mit sich herum.