Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind Behandlungsziele?
- 2 Was macht man in der Psychosomatischen Klinik?
- 3 Was macht ein Verhaltenspsychologe?
- 4 Was erwartet mich in einer psychosomatischen Kur?
- 5 Was passiert bei psychosomatischer Reha?
- 6 Wie lange muss man auf eine psychosomatische Kur warten?
- 7 Was ist ein mögliches Wirkungsziel?
- 8 Wie ist der Begriff Behandlungsfall definiert?
- 9 Was ist ein neuer Behandlungsfall?
Was sind Behandlungsziele?
Konkrete Behandlungsziele sind u.a.: Verbesserung des emotionalen Erlebens und Ausdrückens. Stärkung des Selbstwertgefühls. Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz. Entwicklung von mehr Selbstfürsorge und Genussfähigkeit.
Was macht man in der Psychosomatischen Klinik?
Psychosomatische Kliniken bieten stationäre und tagesklinische therapeutische Unterstützung bei psychosomatischen und psychischen Störungen. Überwiegend wird nach tiefenpsychologisch fundierten oder verhaltenstherapeutischen Therapiekonzepten behandelt. Im Gegensatz zu psychiatrischen Kliniken werden keine Notfälle (z.
Was versteht man unter psychosomatischen Erkrankungen?
Bei psychosomatischen Erkrankungen können etwa seelische Belastungen, Stress, Lebenskrisen oder traumatische Erfahrungen körperliche Beschwerden auslösen und/oder verstärken. Dabei kann es z.B. zu Verdauungsproblemen, chronischen Schmerzen, Herzbeschwerden oder Tinnitus kommen.
Was macht ein Verhaltenspsychologe?
Eine Verhaltenstherapie legt – im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse – weniger den Schwerpunkt auf die lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten. Es geht vielmehr darum, sein derzeitiges Verhalten und seine Einstellungen zu untersuchen und nach Möglichkeit zuverändern.
Was erwartet mich in einer psychosomatischen Kur?
In einer psychosomatischen Reha erhalten Patienten eine Kombination aus Psychotherapie und Verhaltenstherapie, ärztlicher Therapie, medikamentöser Therapie, Arzneimitteltherapie, Bewegungstherapie, Ergotherapie, Soziotherapie, Physiotherapie, Entspannungstechniken und Sozialberatung.
Ist eine psychosomatische Klinik ein Krankenhaus?
Psychosomatische Kliniken sind Fachkliniken für psychisch bedingte Erkrankungen, die Behandlung dort besteht aus der Kombination verschiedener psychotherapeutischer Verfahren, die je nach Klinik individuell auf das Störungsbild angepasst werden können.
Was passiert bei psychosomatischer Reha?
Wie lange muss man auf eine psychosomatische Kur warten?
Wartezeiten aktuell: circa 8 bis 12 Wochen Gewinnen Sie Ihre Lebensfreude wieder zurück; mit Hilfe einer psychosomatischen Reha in der Dr.
Wie äußern sich psychosomatische Beschwerden?
Symptome von psychosomatischen Erkrankungen
- Kopfschmerzen und Migräne.
- Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen.
- Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Reizdarmsyndrom.
- Haarausfall.
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Panikattacken.
- Schwindelgefühle.
- Herzrasen.
Was ist ein mögliches Wirkungsziel?
Ein mögliches (SMARTes) Wirkungsziel könnte lauten: Durch die Teilnahme am Rollatortraining wissen 80 \% der Teilnehmenden am Ende des Trainingprogramms, wie der Rollator richtig eingestellt wird. Dieses Wirkungsziel ist spezifisch: Das Wissen der Teilnehmenden am Rollatortraining zur Einstellung der Gehhilfe wird verbessert.
Wie ist der Begriff Behandlungsfall definiert?
Definition des Begriffs Behandlungsfall Der Behandlungsfall ist in den „Allgemeinen Bestimmungen zu Abschnitt B“ der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) definiert. „Als Behandlungsfall gilt für die Behandlung derselben Erkrankung der Zeitraum eines Monats nach der jeweils ersten Inanspruchnahme des Arztes.“
Wann ist der Behandlungsbeginn?
Beispiel: Behandlungsbeginn am 8. September; Behandlungsende mit Ablauf des 8. Oktober. Als neuer Behandlungsfall gelten Leistungen, die direkt im Anschluss ab dem 9. Oktober bis einschließlich des 9. November oder mit Unterbrechung zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise vom 14. Oktober bis zum Ablauf des 14. November erbracht werden.
Was ist ein neuer Behandlungsfall?
Als neuer Behandlungsfall gelten Leistungen, die direkt im Anschluss ab dem 9. Oktober bis einschließlich des 9. November oder mit Unterbrechung zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise vom 14. Oktober bis zum Ablauf des 14. November erbracht werden. Dies gilt auch für aufeinanderfolgende Behandlungsfälle derselben Erkrankung.