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Was schaut aus meiner Scheide raus?

Was schaut aus meiner Scheide raus?

Eine Gebärmuttersenkung verursacht bei den meisten Frauen ein chronisches Druck- oder Fremdkörpergefühl in der Scheide sowie einen stetigen Zug nach unten. Dies erzeugt die Angst, es könne etwas aus der Scheide „herausfallen“. Betroffene Frauen überkreuzen deshalb häufig die Beine.

Was wird als Scheide bezeichnet?

Die Vagina, die häufig auch als Scheide bezeichnet wird, zählt zu den inneren Geschlechtsorganen einer Frau. Sie ist ein etwa zehn bis zwölf Zentimeter langer, muskulärer und dehnbarer Schlauch, der die äußeren Geschlechtsorgane mit der Gebärmutter verbindet.

Was spürt man wenn man in die Scheide greift?

Versuche, den Muttermund zu ertasten, der in die Scheide hineinragt. Ist der Muttermund weich, so fühlt er sich an wie Deine Ohrläppchen. Ist er fest, kann man ihn am ehesten mit dem Nasenknorpel vergleichen.

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Wie erkennt man eine Scheidensenkung?

Symptome

  1. Gefühl, dass etwas nach unten drückt.
  2. Gefühl, einen Fremdkörper im Unterleib zu haben.
  3. Blasenschwäche, häufiger Harndrang oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
  4. ziehende Unterbauchschmerzen.
  5. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
  6. Schwierigkeiten beim Stuhlgang.
  7. Rücken- und Kreuzschmerzen.

Wie behandelt man einen Scheidenvorfall?

Am häufigsten ist die Blasensenkung. Dabei drückt die Blase nach unten und gegen die Scheidenwand. Da die Organe miteinander verbunden sind, sinken sie oft zusammen ab. Eine Senkung kann vor allem durch ein Beckenbodentraining, Silikonstützen (Pessare) oder eine Operation behandelt werden.

Wie fühlt sich eine Zyste in der Scheide an?

Die überwiegende Mehrheit der Vaginalzysten ist asymptomatisch. Größere Zysten lassen sich von der Patientin als prall-elastische Vorwölbung in das Vaginallumen ertasten. Gelegentlich erzeugen die Zysten Schmerzen, vor allem beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie).

Wie fühlt sich Scheidenkrebs an?

Die ersten Symptome von Scheidenkrebs sind vaginale Blutungen (meist nach sexueller Aktivität), blutiger Ausfluss oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Drückt der Krebs auf benachbarte Gewebe und Organe, sind auch Unterleibsschmerzen sowie Störungen beim Wasserlassen oder Stuhlgang möglich.

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Was kann man gegen eine Scheidensenkung tun?

Am häufigsten ist die Blasensenkung. Die Blase drückt dabei nach unten und gegen die Scheidenwand. Weil die Organe miteinander verbunden sind, sinken sie aber häufig zusammen ab. Behandeln lässt sich eine Senkung insbesondere durch Beckenbodentraining, Silikonstützen (Pessare) oder eine Operation.

Kann sich ein Scheidenvorfall zurückbilden?

Bei den meisten Frauen bleibt es bei einer leichten Absenkung – die sich sogar nach ein paar Monaten oder Jahren wieder zurückbilden kann. Die Senkung kann aber auch langsam fortschreiten. Etwa jede zweite Frau mit leichter Beckenbodensenkung (Grad 1 oder 2) hat zusätzlich eine Blasenschwäche.