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Was sagt die thrombinzeit aus?
Die Thrombinzeit ist ein Laborwert, der einen Teil der Blutgerinnung überprüft. Sie ist definiert als die Zeit, die zur Umwandlung von Fibrinogen in Fibrin benötigt wird.
Wie ist ein normaler Gerinnungswert?
Die normale Blutgerinnung entspricht einem INR-Wert von 1, der gewünschte Zielbereich liegt, je nach Erkrankung zwischen 2 und 4,5 bzw. beim Quickwert zwischen 10 und 20\%.
Wann ist der PTT-Wert verkürzt?
Im Labor wird dann die Blutgerinnung ausgelöst und die Zeit bis zum Eintritt der Gerinnung gemessen. Der PTT-Normwert liegt bei 20 bis 38 Sekunden; für die aPTT gilt ein Normalwert von 27 bis 35 Sekunden. Wann ist die PTT verkürzt? Ist der PTT-Wert verkürzt, heißt das, dass das Blut zu schnell gerinnt. Der Mediziner nennt das Hyperkoagulabilität.
Ist der PTT-Wert gekürzt?
Ist der PTT-Wert verkürzt, heißt das, dass das Blut zu schnell gerinnt. Der Mediziner nennt das Hyperkoagulabilität. Sie findet sich zum Beispiel bei folgenden Erkrankungen: Faktor-V-Leiden. Mangel an Protein S oder Protein C (angeboren oder durch Leber- oder chronische Darmerkrankungen erworben) Anithrombin-Mangel.
Wie hoch ist der PTT-Wert bei einem gesunden Menschen?
Der PTT-Wert – die Größenordnung des Blutgerinnens. Bei einem gesunden Menschen liegt der durchschnittliche PTT-Wert bei 28 bis 40 Sekunden, die das Blut zum Gerinnen braucht. Ein längerer Wert zeigt sich bei kleinen Kindern dagegen normal. Geschieht eine Gerinnung zu langsam, verliert der Betroffene zu viel Blut.
Was kann man mit der PTT erhalten?
Davon sollte man weder zu wenig noch zu viel erhalten – mit der PTT kann man das überprüfen). Verdacht auf erbliche Gerinnungsstörungen: mit der PTT erkennt man die häufigeren erblichen Gerinnungsstörungen wie die Hämophilie, also „Bluter“, und das Willebrand-Syndrom.