Inhaltsverzeichnis
Was sagt der Augendruck aus?
Der Augeninnendruck sorgt normalerweise für die ideale runde Form des Auges, dafür, dass die Hornhaut sich glatt vorwölbt, sowie für die stabile Anlage der inneren Augenschichten. Ist der Augeninnendruck allerdings zu hoch, dann kann zu viel Kraft auf den Sehnerv einwirken, wodurch Krankheiten entstehen können.
Kann der Augeninnendruck schwanken?
Der Augeninnendruck ist im Tagesverlauf nicht konstant. Ähnlich wie beim Blutdruck kommt es zu Schwankungen im Tagesverlauf. Der Augeninnendruck steht aber nicht in direktem Zusammenhang zum Blutdruck. Normalerweise ist der Augeninnendruck in den frühen Morgenstunden am höchsten.
Wie hoch ist der Augendruck im Auge?
Ein gesunder Augeninnendruck liegt üblicherweise zwischen 10 und 21 mmHg. Der Normwert beträgt etwa 15,5 mmHg. Bei Kindern und Jugendlichen sind 10 bis 12 mmHg normal. Der Druck im Auge ergibt sich aus der Menge des Kammerwassers. Das ist eine natürliche Augenflüssigkeit, die das Auge von innen versorgt.
Wie groß ist der Augeninnendruck?
Der Augeninnendruck beschreibt den inneren Druck des Auges und liegt zwischen 11 und 21 mmHG. Der äußere Augendruck beträgt nur ungefähr 5 mmHg. Wenn in diesem Artikel die Rede von Augendruck ist, ist damit immer der Innendruck gemeint. Der Augeninnendruck hat mehrere wichtige Funktionen:
Kann ein Augendruck von den Betroffenen nicht bemerkt werden?
Da ein zu hoher Augendruck von den Betroffenen selbst meist nicht bemerkt wird, kann dieser den Sehnerven oft über eine lange Zeit unbemerkt und irreparabel schädigen. Eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung ist daher besonders wichtig und verbessert die Prognose.
Ist der erhöhte Augendruck unentdeckt?
Bleibt der erhöhte Augeninnendruck unentdeckt, wird der Sehnerv geschädigt. Betroffene sehen schlechter und der Grüne Star entwickelt sich. Beugen Sie erhöhtem Augeninnendruck vor, indem Sie gesund leben, nicht rauchen und Ihren Blutdruck stabil halten. Ihr Herz-Kreislauf-System bleibt gesund, und damit auch Ihre Augen.