Inhaltsverzeichnis
- 1 Was regelt das OZG?
- 2 Für wen gilt das OZG?
- 3 Was ist eine OZG Leistung?
- 4 Was regelt das Onlinezugangsgesetz OZG zur Bekanntgabe von Verwaltungsakten?
- 5 Bis wann muss das OZG umgesetzt sein?
- 6 Wann wurde das Onlinezugangsgesetz erlassen?
- 7 Was bedeutet das OZG für Kommunen?
- 8 Was ist digitale Verwaltung?
- 9 Für wen gilt OZG?
- 10 Was regelt das Online Zugangsgesetz OZG zur Bekanntgabe von Verwaltungsakten?
- 11 Wann wurde das OZG beschlossen?
- 12 Wann tritt das OZG in Kraft?
Was regelt das OZG?
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) wurde 2017 vom Bund und den Ländern beschlossen und regelt, dass alle Verwaltungsleistungen elektronisch angeboten werden müssen. Alle diese Leistungen, inklusive dem derzeitigen Digitalisierungsstand, sind im OZG-Umsetzungskatalog aufgeführt.
Für wen gilt das OZG?
Übersicht der Themenfelder des Digitalisierungsprogramm Föderal
Themenfelder | Bund |
---|---|
Bauen & Wohnen | Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat |
Ein- und Auswanderung | Auswärtiges Amt |
Unternehmensführung und -entwicklung | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie |
Arbeit & Ruhestand | Bundesministerium für Arbeit und Soziales |
Wann tritt OZG in Kraft?
So verlangt es das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen, kurz Onlinezugangsgesetz (OZG), das am 18. August 2017 in Kraft getreten ist.
Was ist eine OZG Leistung?
Doch was genau ist mit diesen Leistungen gemeint? Wörtlich handelt es sich laut dem Onlinezugangsgesetz (OZG) um die „elektronische Abwicklung von Verwaltungsverfahren und die dazu erforderliche elektronische Information des Nutzers und Kommunikation mit dem Nutzer über allgemein zugängliche Netze“.
Was regelt das Onlinezugangsgesetz OZG zur Bekanntgabe von Verwaltungsakten?
(1) Mit Einwilligung des Nutzers kann ein elektronischer Verwaltungsakt dadurch bekannt gegeben werden, dass er vom Nutzer oder seinem Bevollmächtigten über öffentlich zugängliche Netze von dessen Postfach nach § 2 Absatz 7, das Bestandteil eines Nutzerkontos nach § 2 Absatz 5 ist, abgerufen wird.
Was ist ein Portalverbund?
Der Portalverbund wird zwischen Bundes- und Länderportalen gemeinsam von Bund und Ländern errichtet. Darüber hinaus verknüpft jedes Land sein Verwaltungsportal mit den Kommunalportalen und sonstigen Fachportalen seines Landes zu einem eigenen Portalverbund.
Bis wann muss das OZG umgesetzt sein?
Das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (kurz: Onlinezugangsgesetz, OZG ) verpflichtet Bund und Länder, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Konkret beinhaltet das zwei Aufgaben: Digitalisierung und Vernetzung.
Wann wurde das Onlinezugangsgesetz erlassen?
Das Onlinezugangsgesetz ( OZG ) wurde als Artikel 9 des Gesetzes zur Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab dem Jahr 2020 und zur Änderung haushaltsrechtlicher Vorschriften vom 14.8.2017 vom Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates beschlossen.
Was ist ein Digitalisierungslabor?
Digitalisierungslabore sind eine neue, innovative Methode, mit der nutzerfreundliche Online-Lösungen für die Verwaltungsleistungen im föderalen Digitalisierungsprogramm erarbeitet werden. Im Digitalisierungslabor arbeiten interaktive Teams agil an der Entwicklung einer zielgruppenorientierten Online-Anwendung.
Was bedeutet das OZG für Kommunen?
Das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz – OZG) verpflichtet daher Bund, Länder und Kommunen, bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten.
Was ist digitale Verwaltung?
Das Programm „Digitale Verwaltung NRW“ verfolgt das Ziel der konsequenten Digitalisierung der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalens. Damit sollen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verwaltung möglichst von vermeidbarem Verwaltungsaufwand entlastet werden.
Was ist ein verwaltungsportal?
Das Verwaltungsportal des Bundes, auch Bundesportal genannt, soll Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen einen zentralen und komfortablen Zugang zu allen Verwaltungsleistungen in Deutschland bieten.
Das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz – OZG) verpflichtet daher Bund, Länder und Kommunen, bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten. …
Für wen gilt OZG?
Der Umfang der Verwaltungsleistungen, welche digitalisiert werden sollen, ergibt sich aus dem Gesetzestext und meint alle Verwaltungsleistungen, welche Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen in Anspruch nehmen können. Die Daumenregel hier heißt: Alles was beantragt werden kann, ist auch OZG-relevant.
Was regelt das Online Zugangsgesetz OZG zur Bekanntgabe von Verwaltungsakten?
Das OZG verpflichtet Bund und Länder, Verwaltungsleistungen bis zum 31. Dezember 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten und ihre Verwaltungsportale miteinander zu einem sogenannten Portalverbund zu verknüpfen.
Wie viele OZG Leistungen?
Welche Leistungen umfasst das OZG? Die Grundlage bildet der OZG-Umsetzungskatalog, in dem knapp 575 Leistungen festgelegt wurden.
Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) sind Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, bis zum Jahr 2022 ihre Verwaltungsleistungen in einem Verbund ihrer Verwaltungsportale auch digital an- zubieten. Dazu müssen die 575 wichtigsten Services online verfügbar gemacht werden.
Wann wurde das OZG beschlossen?
Wann tritt das OZG in Kraft?
Wie viele Verwaltungsleistungen gibt es?
In der Praxis bedeutet das: Über 6.000 Verwaltungsleistungen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene, zusammengefasst in 575 OZG-Leistungsbündeln, müssen digitalisiert werden. Darüber hinaus muss eine IT-Infrastruktur entstehen, die Bürger:innen und Unternehmen einfachen Zugriff auf diese Leistungen ermöglicht.