Menü Schließen

Was passiert wenn man nicht haftfahig ist?

Was passiert wenn man nicht haftfähig ist?

Als haftunfähig gilt jemand, der aufgrund einer schwerwiegenden Krankheit seine Haftstrafe nicht in einer normalen Justizvollzugsanstalt antreten kann. Er wird dann bis zur Genesung in einem Krankenhaus behandelt.

Wie kann ich das Gefängnis umgehen?

Der Haftaufschub ist in §456 StPO geregelt. Danach kann dem Verurteilten ein Strafaufschub von höchstens 4 Monaten gewährt werden, wenn ihm oder seiner Familie durch die sofortige Vollstreckung der Haftstrafe Nachteile entstehen, die mit dem Strafzweck nichts zu tun haben.

Was ist der richtige Umgang mit einer psychischen Erkrankung?

Voraussetzung für den richtigen Umgang mit einer psychischen Erkrankung ist deshalb das Wissen um die Erkrankung. Untersuchungen zeigen, dass die Unterstützung gut informierter Angehöriger die Rückfallquote bei ehemaligen Psychiatriepatienten um etwa 25 \% senken kann.

LESEN SIE AUCH:   Wie wird eine Obduktion durchgefuhrt?

Ist der psychische Zustand des Betroffenen besser?

Wenn sich der psychische Zustand des Betroffenen nicht bessert, haben Angehörige oder auch enge Freunde die Verantwortung, professionelle Unterstützung hinzuzuziehen. Das bedeutet, den Kranken zu ermutigen und zu motivieren, zu einem Arzt, Psychotherapeuten oder einer Beratungsstelle zu gehen und ihn eventuell dorthin zu begleiten.

Wie wird die Psychoedukation durchgeführt?

Psychoedukation wird in Einzelgesprächen durchgeführt, in denen der Psychiater oder Psychotherapeut Patienten und Angehörigen die Ursachen, den Verlauf und die Therapie der Erkrankung erklärt.

Warum werden Leute mit psychischen Erkrankungen nicht benachteiligt?

Insofern werden Leute mit psychischen Erkrankungen, die trotzdem Schuldfähig sind garnicht benachteiligt. Und auch Leute mit starken psychschen Erkrankungen werden nicht benachteiligt. Wenn sie keine Straftaten begehen, kommen sie nicht in eine forensische Psychatrie.