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Was passiert wenn ich in der Kundigungsfrist krank werde?

Was passiert wenn ich in der Kündigungsfrist krank werde?

Wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter selbst kündigt, ändert eine Krankheit oder ein Unfall nichts an der Kündigungsfrist. Das Ende des Arbeitsverhältnisses wird in solchen Fällen nicht hinausgeschoben. Der Arbeitgeber kann Sie auch nicht verpflichten, länger zu arbeiten.

Wie lange wird Krankengeld nach Kündigung gezahlt?

Eine Kündigung berührt grundsätzlich nicht den Anspruch auf Krankengeld. Der Arbeitgeber zahlt für maximal sechs Wochen das Entgelt weiter. Bei einer krankheitsbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber erhält der Arbeitnehmer die Entgeltfortzahlung auch für die Zeit nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

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Wird Krankengeld weiter gezahlt trotz Kündigung?

Die Kündigungsfrist verlängert sich dadurch nicht. Danach folgt nahtlos das Krankengeld. Wenn die Krankheit über das Ende der Beschäftigung hinaus dauert, wird das Krankengeld dennoch von der Krankenkasse weiter gezahlt, bis der Gekündigte wieder arbeitsfähig ist bzw. gesund geschrieben wird.

Wie lange zahlt die Krankenkasse Krankengeld bei Arbeitslosigkeit?

Während Du krank bist, bekommst Du bis zu sechs Wochen weiter Arbeitslosengeld. Nach dieser sogenannten Leistungsfortzahlung hast Du in der Regel Anspruch auf Krankengeld. Für maximal 78 Wochen kommt dafür die gesetzliche Krankenkasse auf, solange Du weiter arbeitsunfähig erkrankt bist.

Hat man nach längerer Krankheit ein Recht auf Rückkehr an den alten Arbeitsplatz?

Hat man nach längerer Krankheit ein Recht auf Rückkehr an den alten Arbeitsplatz? Nein, dieses Recht besteht grundsätzlich nicht.

Wird Ausbezahlter Urlaub mit dem Krankengeld verrechnet?

Darf meine Krankenkasse eine Urlaubsabgeltung mit den Krankengeld verrechnen? Eine Urlaubsabgeltung führt nicht zum Ruhen des Krankengelds. Es kommt zu keiner zeitlichen Verschiebung des Krankengelds. Ebenso erfolgt keine Anrechnung der Urlaubsabgeltung auf das Krankengeld.

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Kann der Arbeitgeber Angaben zur Erkrankung verlangen?

Angaben zur Art der Erkrankung kann der Arbeitgeber grundsätzlich nicht verlangen. Eine Ausnahme besteht dann, wenn es sich um eine schwerwiegende ansteckende Krankheit handelt, die die Einleitung von Schutzmaßnahmen zugunsten anderer Personen erfordert.

Warum muss der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis kündigen?

Der Arbeitgeber muss das Arbeitsverhältnis bei Rückkehr des Arbeitnehmers an den Arbeitsplatz oder nach Ablauf der Sperrfrist kündigen. Andernfalls bleibt der Vertrag gültig. Verschiedene Gesetze, namentlich im Obligationenrecht und in der Gerichtspraxis, schützen Arbeitnehmende vor missbräuchlicher Kündigung.

Was verlangt der Erkrankten von der Arbeitsunfähigkeit?

Es verlangt dem Erkrankten ab, die entsprechende Stelle zeitnah und damit unverzüglich über die eigene Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtlicher Dauer zu informieren – damit eine entsprechende Koordinierung der anstehenden Termine und liegengebliebenen Aufgaben erfolgen kann.

Ist die Änderung eines Arbeitsverhältnisses gleichzeitig eine Kündigung?

Die Änderung eines Arbeitsvertrages stellt nur dann gleichzeitig eine Änderungskündigung dar, wenn die Nichtannahme der geänderten Vertragsbedingungen durch den Arbeitnehmende zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses führt. Somit muss die Vertragsänderung mit einer Kündigung verknüpft werden.

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