Inhaltsverzeichnis
- 1 Was passiert wenn ein Wasserstofftank explodiert?
- 2 Was spricht gegen Wasserstoff Autos?
- 3 Wie sicher ist Wasserstoff?
- 4 Ist Wasserstoff explosiv?
- 5 Was spricht gegen die Brennstoffzelle?
- 6 Welche Nachteile hat Wasserstoff?
- 7 Warum ist Wasserstoff keine Alternative?
- 8 Ist Wasserstoff die Zukunft?
- 9 Was kann eine Brennstoffzelle erzeugen?
- 10 Was ist die Wasserstoff-Brennstoffzelle?
- 11 Ist die Startfähigkeit der Brennstoffzelle beeinträchtigt?
Was passiert wenn ein Wasserstofftank explodiert?
Dadurch ist eine höhere Konzentration an Wasserstoff in der Luft. Wenn Wasserstoff explodiert, geschieht das viel heftiger als bei Benzin. Aber der Wasserstoff verdampft ziemlich schnell und es gibt eine große Stichflamme. Ein Wasserstoffantrieb ist nicht gefährlicher als ein Pkw mit Benzinmotor oder einem Gasantrieb.
Was spricht gegen Wasserstoff Autos?
Abgesehen davon spricht noch einiges mehr gegen die Brennstoffzelle im PKW. Wasserstoff muss aus (möglichst grünem) Strom hergestellt und aufwendig zur Tankstelle transportiert werden, bevor er im Auto landet und dort wieder zu Strom umgewandelt wird.
Warum Wasserstoff Autos nicht die Zukunft sind?
Zum schlechten Wirkungsgrad und den hohen Kosten für die Infrastruktur kommen dann auch noch höhere Anschaffungs- und Wartungskosten. Denn ein Wasserstoffauto ist ähnlich aufgebaut wie ein Elektroauto, besitzt aber zusätzlich noch eine hochkomplexe Brennstoffzelle und einen speziellen Tank.
Wie sicher ist Wasserstoff?
Sicherheit von Wasserstoff Seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften nach gehen vom Wasserstoff keine außergewöhnlichen Gefahren aus. Daher gibt es für ihn z. B. in Deutschland keine anderen Sicherheitsvorschriften als für alle anderen brennbaren Gase.
Ist Wasserstoff explosiv?
Fazit: Wasserstoff ist in Verbindung mit Sauerstoff brennbar und ab einem bestimmten Verhältnis ist ein Gemisch explosiv. Aber Wasserstoff ist extrem flüchtig, weil er so leicht ist. In der Praxis ist er wohl eher weniger gefährlich als andere Auto-Treibstoffe.
Was passiert wenn Wasserstoff austritt?
Wasserstoff ist das leichteste aller Gase (Dichte 84 g/m3 bei 15° C und 1 bar). In die Atmosphäre austretender Wasserstoff strömt daher sofort nach oben und kann sich unter der Raumdecke, unter Dachvor- sprüngen o.
Was spricht gegen die Brennstoffzelle?
Größter Nachteil der Brennstoffzelle ist, dass Wasserstoff zum Betrieb erst produziert werden muss. Diese Produktion von Wasserstoff ist momentan noch extrem energieintensiv, weshalb die Wasserstoff-Brennstoffzelle bislang noch keine echte Alternative geworden ist.
Welche Nachteile hat Wasserstoff?
Der größte Nachteil ist der niedrige Wirkungsgrad für die Bereitstellung von Wasserstoff (Erzeugung, Lagerung, Transport, Betankung), wodurch ein hoher Energieaufwand notwendig ist. Beim Laden von Elektroautos gibt es weniger Energieverluste.
Haben Wasserstoff Autos eine Zukunft?
Das Ziel des aktuellen Klimaschutzgesetzes schreibt im Verkehrssektor einen Rückgang der Emissionen von 40 bis 42 Prozent im Vergleich zu 1990 vor. Mit dieser Technologie allein – laut Umweltrat – unmöglich. Im großen Maßstab ist das Wasserstoff-Auto in näherer Zukunft also wohl eher nicht zu erwarten.
Warum ist Wasserstoff keine Alternative?
Der Betrieb eines Autos mit Wasserstoff ist unter diesen grünen Produktionsbedingungen lokal klimaneutral. Das heißt, im Gegensatz zu Benziner und Diesel entstehen während der Fahrt keine für die Umwelt schädlichen Treibhausgase. Das hat das Wasserstoff-Fahrzeug mit konventionellen Elektroautos gemein.
Ist Wasserstoff die Zukunft?
Der Experte für Brennstoffzellen sieht die Zukunft daher im Wasserstoff. Vor allem im Verkehrssektor. Dort entstehen nach Angaben der Internationalen Energieagentur IEA rund ein Viertel aller direkten CO2-Emissionen. Der Druck, alternative Antriebe zu entwickeln, steige weltweit, sagt Ludet.
Wie gefährlich ist Wasserstoff?
„Wasserstoff selbst ist zwar explosiv, aber leicht und flüchtig“, so Groos. Im Vergleich zu flüssigen Brennstoffen oder auch Batterien stelle das Gas daher keine grundsätzlich höhere Gefahr dar.
Was kann eine Brennstoffzelle erzeugen?
Grundsätzlich kann eine Brennstoffzelle zwei Dinge. Wasserstoff in elektrische Energie umwandeln oder unter Zuführung von elektrischer Energie Wasserstoff zu erzeugen. Letztere Anwendung kann beispielsweise dazu dienen, überflüssigen (Öko-)Strom nicht in Batterien speichern zu müssen, sondern aus Wasser und Sauerstoff Wasserstoff zu erzeugen.
Was ist die Wasserstoff-Brennstoffzelle?
Besonders vielversprechend ist dabei die Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle. Wasserstoff kommt in der Natur fast nur in gebundener Form vor und muss daher erst erzeugt werden. Brennstoffzellen werden bereits als Energiewandler in der Raumfahrt (Apollo, Space Shuttle) und für U-Boot-Antriebe verwendet.
Wie fließen die Elektronen aus der Brennstoffzelle?
Die Elektronen werden aus der Brennstoffzelle abgeleitet und fließen über einen elektrischen Verbraucher, zum Beispiel eine Glühlampe, zur Kathode. An der Kathode wird das Oxidationsmittel, hier Sauerstoff, durch Aufnahme der Elektronen zu Anionen reduziert, die unmittelbar mit den Wasserstoffionen zu Wasser reagieren.
Ist die Startfähigkeit der Brennstoffzelle beeinträchtigt?
Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes kann die Startfähigkeit der Brennstoffzelle aufgrund gefrierenden Wassers beeinträchtigt sein. Es muss sichergestellt sein, dass die elektrochemische Reaktion, insbesondere die Diffusion der Brenngase, nicht durch Eisbildung behindert wird.