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Was passiert bei der Verwitterung?
Verwitterung ist für die Bodenentstehung ein grundlegender Prozess. Allgemein versteht man darunter die an oder nahe der Erdoberfläche durch Wirkung exogener Kräfte, d.h. Sonnenstrahlung, Atmosphärilien, Frost und Organismen verursachte Zersetzung, Zerstörung und Umwandlung der Gesteine und Minerale.
Wie entsteht Böden einfach erklärt?
Abgestorbene Pflanzenreste, Tierkadaver und Kot vermischen sich allmählich mit dem zerkleinerten Gestein. Aus diesem Mix entwickelt sich mit Hilfe von Pilzen und Bakterien die obere Bodenschicht aus fruchtbarem Erdreich, auf der Pflanzen gedeihen können.
Was ist eine biologische Verwitterung?
Die biologische oder biogene Verwitterung, ausgelöst durch Pflanzen, Pilze, Bakterien und Tiere, findet an oder nahe der Erdoberfläche statt und wirkt sich eher kleinräumig aus. Sie kann untergliedert werden in eine mechanische und eine chemische Variante.
Was ist eine eigentümliche Verwitterung?
Ein eigentümlicher, weitverbreiteter Prozess, der mit der physikalischen Verwitterung verwandt ist, entsteht durch Druckentlastung, die Reaktion des Gesteins auf die Verminderung vorher vorhandener, den Gesteinskörper einengender Druckkräfte durch die Abtragung überlagernder Gesteinsmassen.
Was ist die Verwitterung in den Geowissenschaften?
Verwitterung bezeichnet in den Geowissenschaften die natürliche Zersetzung von Gestein infolge dessen exponierter Lage an oder nahe der Erdoberfläche.
Was ist die klimabedingte Verwitterung?
Die klimabedingte Verwitterung gehört – im Gegensatz zu den endogenen vulkanischen und tektonischen Faktoren – zusammen mit Erosion, Transport und Sedimentation, zu den die Erde formenden, klimabedingten exogenen Faktoren. Die Produkte der Gesteinsverwitterung sammeln sich meist als lockere Oberflächenschichten an, dem Regolith.