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Was passiert bei der Stichwahl?
Eine Stichwahl wird durchgeführt, wenn bei einem vorhergehenden Wahlgang die für eine Entscheidung notwendige Mehrheit nicht erreicht wurde.
Was passiert bei einem Wahlkampf?
Als Wahlkampf wird im engeren Sinne das direkte Werben politischer Parteien oder Kandidaten um Stimmen der Wahlberechtigten vor einer Wahl bezeichnet. In Deutschland spricht man von Dauerwahlkampf, wenn sehr häufig in einem der Bundesländer Wahlen stattfinden und dadurch die Sachpolitik zurückgedrängt wird.
Wann muss eine Stichwahl gemacht werden?
Falls eine Person im ersten Wahlgang nicht die absolute Mehrheit erreicht, findet eine Stichwahl statt. Es besteht keine Wahlpflicht!
Kann man ohne Wahlbenachrichtigung zur Stichwahl?
Erhält man als Wahlberechtigter keine Wahlbenachrichtigung, sollte man im Wählerverzeichnis prüfen, ob man eingetragen ist und, falls nicht, Widerspruch einlegen. Notwendig ist das Mitbringen der Wahlbenachrichtigung zur Stimmabgabe jedoch nicht, zumal die Benachrichtigung nicht die alleinige Berechtigung darstellt.
Welche Mehrheit braucht ein Landrat?
Der Landrat wird seit 1999 für fünf, seit 2009 für sechs Jahre direkt vom Volk gewählt.
Was machen Spitzenkandidaten?
Die Spitzenkandidaten führen ihre Partei im Wahlkampf und sind damit aber die wichtigsten Persönlichkeiten in der politischen Auseinandersetzung.
Wie ist eine Stichwahl?
Wenn keine Kandidatin/kein Kandidat eine solche Mehrheit erreicht, findet vier Wochen nach dem ersten Wahlgang eine Stichwahl statt, bei der nur noch die beiden stimmenstärksten Kandidatinnen/Kandidaten antreten. Es besteht keine Wahlpflicht.
Was ist absolute Mehrheit Bürgermeisterwahl?
Zur Wahl ist eine absolute Mehrheit der gültigen Stimmen notwendig. Erzielt keiner der Kandidaten diese im ersten Wahlgang, kommt es zu einer Stichwahl der beiden Bewerber mit den meisten Stimmen. Diese Mehrheit muss jeweils mindestens 15 \% der wahlberechtigten Personen umfassen.