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Was passiert bei der Sichelzellenanamie?

Was passiert bei der Sichelzellenanämie?

Bei der Sichelzellanämie führen genetische Fehler (Mutationen) dazu, dass die sogenannte beta-Kette des Hämoglobins krankhaft verändert ist (Hämoglobin S). Ist im Blut zu wenig Sauerstoff vorhanden, verändert sich die Form des Sichelzellhämoglobins und damit auch die der roten Blutkörperchen.

Wie wird eine renale Anämie behandelt?

Zur Therapie einer renalen Anämie kommt gentechnisch hergestelltes Erythropoetin (EPO) zum Einsatz. Betroffene erhalten das Hormon per Spritze. Es bewirkt, dass sich im Körper wieder vermehrt rote Blutkörperchen bilden und behebt so in den meisten Fällen die Blutarmut.

Welche Anämie bei Niereninsuffizienz?

der Mangel an ePo (von den Nieren produziertes Hormon) ist die häufigste ursache einer anämie bei Patienten mit Nierenerkrankung. ePo weist den Körper an, rote Blutkörperchen zu produzieren. Wenn die Nieren nicht mehr genug ePo produzieren, kann sich eine eSa-therapie als nützlich erweisen.

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Wie entsteht eine renale Anämie?

Die Hauptursache der Renalen Anämie liegt in einem Hormonmangel, der sich infolge der gestörten Nierenfunktion entwickelt. Das Hormon Erythropoetin, für dessen Bildung größtenteils die Nieren zuständig sind, regt die Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark an.

Was hat die Niere mit der Blutbildung zu tun?

Das Hormon Erythropoetin (Epo) fördert die Entwicklung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Erythropoetin wird in der Niere produziert. Wenn der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt oder wenn zu wenige rote Blutkörperchen vorhanden sind, bildet die Niere vermehrt Erythropoetin.

Warum Eiweißarm bei Niereninsuffizienz?

Wie oben erwähnt, ist eine eiweißarme Ernährung bei Niereninsuffizienz unter Dialysebehandlung nicht empfehlenswert. Der Grund: Durch die Behandlung gehen Eiweiß und Eiweißbausteine verloren, was durch eine gesteigerte Eiweißzufuhr ausgeglichen werden muss.