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Was muss in ein Vereinsprotokoll?

Was muss in ein Vereinsprotokoll?

Folgende Mindestangaben muss das Vereinsprotokoll gemäß §32 und §34 BGB enthalten:

  • Ort der Versammlung.
  • Datum und Uhrzeit der Versammlung.
  • Bezeichnung des Versammlungsleiters und des Protokollführers.
  • Zahl der erschienenen Mitglieder.
  • Tagesordnung.
  • Wortlaut der gefassten Beschlüsse.
  • Ergebnisse der Abstimmungen.

Was muss ich als Vereinsvorstand beachten?

Mehrere Punkte zum Vorstand müssen zwingend in der Satzung festgelegt werden, nämlich:

  • die Zusammensetzung und Größe des geschäftsführenden Vorstands.
  • die Wahl der Vorstandsmitglieder.
  • die dem Vorstand übertragenen Aufgaben.
  • die Einberufung zu den Sitzungen.
  • die Beschlussfähigkeit des Vorstands.

Was muss in der Satzung stehen?

a) MussInhalt der Vereinssatzung Die Vereinssatzung eines eingetragenen Vereins muss nach § 57 BGB: ∎ den Zweck des Vereins festlegen, ∎ dem Verein einen Namen geben, ∎ den Sitz des Vereins bestimmen und ∎ die Aussage enthalten, dass der Verein eingetragen werden soll.

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Wie schreibe ich ein Protokoll für einen Verein?

Folgende Angaben sollte ein ordnungsgemäßes Ereignisprotokoll enthalten:

  1. Art der Mitgliederversammlung (ordentliche oder außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins XYZ)
  2. Tag, Ort und Zeit der Versammlung.
  3. Name des Versammlungsleiters (grds.
  4. Zahl der erschienenen und stimmberechtigten Mitglieder.

Was darf der Vereinsvorstand?

Der Vereinsvorstand ist das leitende Organ eines Vereins. Er vertritt seinen Verein nach außen hin in gerichtlichen oder außergerichtlichen Angelegenheiten. Außerdem übernimmt er die Führung innerhalb des Vereins und ist auch hier der Verantwortungsträger. Der Vorstand muss von den Vereinsmitglieder gewählt werden.

Was sind die Aufgaben eines Vorstands?

In erster Linie kommt dem Vereinsvorstand die Aufgabe der Geschäftsführung (§ 27, Absatz 3 BGB) sowie der gesetzlichen Vertretung des Vereins zu. Es ist die Aufgabe des Vorstands, dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen und steuerlichen Bestimmungen sowie die Vereinssatzung eingehalten werden.

Welche Rechte hat ein Verein?

Die Mitverwaltungsrechte gewähren Ihren Vereinsmitgliedern vor allem die Befugnis, „aktiv“ am Leben des Vereins teilzunehmen und dadurch die Geschicke des Vereins mitbestimmen zu können. Hierzu gehören: Einladung und Teilnahme an der Mitgliederversammlung. Rede-, Auskunfts- und Antragsrecht in der Mitgliederversammlung.

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Was darf ein Verein und was nicht?

Nach den Bestimmungen des Vereinsgesetzes darf ein Verein nicht auf Gewinn ausgerichtet sein. Das schließt jedoch nicht aus, dass der Verein am Wirtschaftsleben teilnimmt. Der Verein darf Gewinne erzielen, solange seine Einnahmen der Verwirklichung des ideellen Vereinszweckes dienen.

Wie muss eine Vereinssatzung aussehen?

Gemäß § 57 BGB muss die Vereinssatzung folgende Regelungen enthalten:

  1. den Zweck des Vereins.
  2. den Namen des Vereins.
  3. den Sitz des Vereins.
  4. die Aussage, dass der Verein eingetragen werden soll.

Wie schreibe ich eine Vereinssatzung?

Die Satzungsurkunde muss schriftlich in deutscher Sprache verfasst sein; eine notarielle Beurkundung ist hingegen nicht erforderlich. Auch muss die Satzung nicht zu einer einheitlichen Urkunde zusammengefasst sein.