Menü Schließen

Was muss alles in einem Lehrvertrag stehen?

Was muss alles in einem Lehrvertrag stehen?

Der Lehrvertrag muss folgende Punkte enthalten:

  • Persönliche Daten des Lehrlings.
  • Daten des Lehrberechtigten und des Lehrbetriebes.
  • Beschreibung des Lehrberufes (laut Lehrberufsliste)
  • Dauer der Lehrzeit.
  • Anfang und Ende der Lehrlingsausbildung.
  • Hinweis auf die Berufsschulpflichten des Lehrlings.

Was darf ein Lehrberechtigter nicht?

(3) Der Lehrberechtigte hat den Lehrling zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben und zu verantwortungsbewußtem Verhalten anzuleiten und ihm diesbezüglich ein gutes Beispiel zu geben; er darf den Lehrling weder mißhandeln noch körperlich züchtigen und hat ihn vor Mißhandlungen oder körperlichen Züchtigungen durch …

Was ist ein Lehrberechtigter?

Lehrling, Lehrberechtigte, Ausbilder Der Lehrberechtigte im Sinne dieses Bundesgesetzes ist eine natürliche Person oder eine juristische Person, sowie Personengesellschaften des Handelsrechtes. Ist der Lehrberechtigte Inhaber eines Gewerbes ist ein Nachweis zur Befähigung zur Ausbildung von Lehrlingen vorzuweisen.

LESEN SIE AUCH:   Was passiert mit dem Meer beim Klimawandel?

Was macht die lehrlingsstelle?

Die Lehrlingsstellen überprüfen die betriebliche, rechtliche und personelle Eignung des Betriebs zur Lehrlingsausbildung, sie prüfen und protokollieren Lehrverträge und sind grundsätzlich für alle Fragen im Interesse des Lehrlings und der Lehrbetriebe zuständig.

Warum muss ein Lehrvertrag schriftlich sein?

2 Muss ein Lehrvertrag schriftlich abgeschlossen werden? Ja. Darin müssen mindestens Art und Dauer der Ausbildung, Lohn, Probezeit, Arbeitszeit und die Ferien geregelt werden. Bei den meisten Lehrverhältnissen muss man vom Kanton zur Verfügung gestellte Vertragsformulare verwenden.

Welche Punkte dürfen nicht im Lehrvertrag stehen?

Du darfst nicht dazu verpflichtet werden, nach deiner Lehre im Unternehmen zu bleiben. Auch darf der Lehrvertrag kein Verbot festhalten, deinen erlernten Beruf nach erfolgreichem Abschluss (ganz oder eingeschränkt) auszuüben – also z. B. bei der Konkurrenz.

Welche Pflichten haben Lehrberechtigte?

Pflichten des Lehrberechtigten den Lehrling vor Misshandlungen und körperlicher Züchtigung zu schützen. den Lehrling zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben und zum verantwortungsbewussten Verhalten anzuleiten. den Lehrling zum regelmäßigen Berufsschulbesuch anzuhalten.

LESEN SIE AUCH:   Wann sagt man wie?

Welche Gesetze regeln die Lehrlingsausbildung?

Wie läuft die integrative Berufsausbildung ab? Die Lehrlingsausbildung erfolgt in Österreich in Form des dualen Systems, das heißt die Ausbildung erfolgt einerseits im Lehrbetrieb und andererseits in der Berufsschule und ist im Berufsausbildungsgesetz (BAG) geregelt.

Was sind die Pflichten eines lehrberechtigten?

Was ist ein Lehrlingsbeauftragter?

Lehrlingsbeauftragter (m/w) Ihre Hauptaufgaben: Koordination der Lehlingsausbildung für die Lehrlinge, Verfolgung und Dokumentation des Ausbildungsfortschrittes, Eingliederung der Lehrlinge in Projektgruppen für die Zusammenarbeit mit…

Was macht die Wirtschaftskammer für Lehrlinge?

Sie haben sich grundsätzlich um alle Fragen im Interesse des Lehrlings und der Lehrbetriebe zu kümmern und diesbezüglich umfassende Beratung sicherzustellen. Weiters werden die Lehrabschlussprüfungen sowie die Förderungen für Lehrbetriebe von den Lehrlingsstellen abgewickelt.

Wann werden Lehrlinge aufgenommen?

Anforderungen vor Aufnahme eines Lehrlings Erst mit einem positiven Feststellungsbescheid können Sie Lehrlinge im entsprechenden Lehrberuf ausbilden. Auch bei Wiederaufnahme eines Lehrlings ist ein Antrag auf Feststellung notwendig, wenn seit Abschluss des letzten Lehrverhältnisses mehr als 10 Jahre vergangen sind.

LESEN SIE AUCH:   Was kostet eine MRT Untersuchung privat?