Menü Schließen

Was misst ein Ferrariszahler?

Was misst ein Ferrariszähler?

Der Ferraris-Zähler, benannt nach Galileo Ferraris, oder Induktionszähler ist ein elektromechanisches Messgerät für elektrische Energie, umgangssprachlich Stromzähler, welcher zur Anzeige der konsumierten, selten auch der eingespeisten, elektrischen Energie bei ein- oder mehrphasiger Wechselspannung im Bereich von …

Wie funktioniert ein Ferraris-Zähler?

Der Ferraris-Zähler funktioniert nach dem Induktionsprinzip. Hierbei wird der Ein- oder Mehrphasenwechselstrom sowie die Netzspannung und in den Asynchronmotor induziert, wobei ein magnetisches Drehfeld entsteht. Auf der Anzeige des Ferraris-Zählers können wir die bezogene Energie in Kilowattstunden(kWh) ablesen.

Was ist der Wandlerfaktor?

Der Wandlerfaktor berücksichtigt das Verhältnis von Primär- zu Sekundärnennstrom der angeschlossenen Stromwandler. Das bedeutet, dass die Zählwerksanzeige des Messwandlerzählers multipliziert mit dem Wandlerfaktor die tatsächlich geflossene Energiemenge ergibt.

Was ist ein Lastgangzähler?

Ein Lastgangzähler ist ein Stromzähler, der den Lastgang oder das Lastprofil eines Stromverbrauchers, also den zeitlichen Verlauf der abgenommenen elektrischen Leistung über eine bestimmte Messperiode, erfassen und fernübertragen kann.

Wie funktioniert Zähler?

LESEN SIE AUCH:   Warum bewegt sich meine Maus?

Induktionszähler besitzen zwei Elektromagnete. Einer der Magnete wird vom Verbraucherstrom durchflossen, an dem anderen liegt die Verbraucherspannung an. Wird eine elektrische Energie über den Zähler bezogen, dann induziert der Verbraucherstrom unmittelbar in seiner Spule ein Magnetfeld.

Welche Aufgaben haben Messwandler in Hochspannungsanlagen?

Wandler. Meßwandler werden bei der Messung von Wechselspannungen und Wechselströmen zwischen Meßobjekt und Meßinstrument geschaltet, um die Meßgrößen auf solche Werte umzuformen, die mit Meßinstrumenten meßbar sind. Außerdem werden Meßobjekt und Meßinstrument galvanisch von einander getrennt.

Was machen Messwandler?

für Messzwecke, zur Erzeugung eines innerhalb des Messbereiches möglichst proportional herabgesetzten Stromes für Strommessgeräte, Energiezähler. Solche Wandler schützen sich und die angeschlossenen Messgeräte bei Überstrom, indem sie in die Sättigung gehen.

Wie funktioniert eine Lastgangmessung?

Vom Netzbetreiber werden Abnahmestellen mit einem jährlichen Energieverbrauch über 100.000 kWh mit einem lastgangfähigen Stromzähler ausgestattet. Dieser misst und speichert die durchschnittliche Leistung in 15-Minuten-Intervallen. Der so ermittelte Lastgang kann kostenlos vom Energieversorger angefordert werden.

LESEN SIE AUCH:   Wie beruhigt sich die Stimmung ihrer Katzen?

Wann Lastgangzähler?

Ein Lastgangzähler ist vorgeschrieben für Stromkunden mit einem Jahresverbrauch von über 100.000 kWh und für Gaskunden ab einem Jahresverbrauch von 1,5 GWh und einem Verbrauch von über 500 kWh pro Stunde.