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Was macht man gegen Wurmer in Apfeln?

Was macht man gegen Würmer in Äpfeln?

Bereits im Winter und Frühjahr von Januar bis April sollten Obstbaumstämme auf verpuppte Apfelwickler-Larven untersucht werden. Ein regelmäßiges Schütteln der Bäume mit anschließendem, gründlichem Aufsammeln der Larven reduziert die Population deutlich. Befallene Äpfel sollten so früh wie möglich entfernt werden.

Wie sehen die gespinstmotten aus?

Die circa einen Zentimeter großen Falter haben weißgraue Flügel, auf denen sich schwarze Punkte befinden. Ihre Hinterflügel sind grau; geschlossen bilden sie ein steiles Dach. Die Falter weisen eine Flügelspannweite von bis zu 25 Millimetern auf.

Wie kommen Würmer in den Apfel?

Der „Wurm im Apfel“ oder auch „Obstmade“ genannt, ist eigentlich eine Raupe, die zu den verbreitesten Apfelschädlingen zählt. Die Larve dieses Apfelwicklers bohrt sich in die Frucht ein und frisst sich bis zum Kerngehäuse vor. Der Apfelwickler fliegt vor allem im Mai und Juni.

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Was tun gegen Maden im Obst?

Einfache Mittel gegen die Maden

  1. Ab- und Einsammeln der Früchte. Unabdingbar ist es, bei einem Befall alle betroffenen Früchte vom Baum/Strauch und vom Boden zu entfernen und im Biomüll zu entsorgen.
  2. Schlupfwespen.
  3. Laufkäfer.
  4. Freilaufende Hühner.
  5. Nematoden.
  6. Andere Nützlinge fördern.

Was tun gegen Würmer im Obst?

Durch kräftiges Schütteln des Baumes kann man das Abfallen der wurmstichigen Früchte herbeiführen. Ab August hilft auch hier ein Wellpappegürtel, in den sich die Larven zur Verpuppung zurückziehen. Chemische Pflanzenschutzmittel gegen den Pflaumenwickler gibt es derzeit nicht.

Wie kommen Würmer in das Obst?

Der Pflaumenwickler befällt die Früchte von Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen und Renekloden. Die nachtaktiven Falter legen ihre Eier meist ab Mitte/Ende Mai in der Nähe der Früchte ab. Daraus schlüpfen die Larven, die sich in die jungen Früchte einbohren, dort heranwachsen und sich später im Boden verpuppen.

Wie kommt der Wurm ins Obst?

Einige lassen sich auf den reifsten Äpfeln nieder, die sie finden können. Durch diese Röhre legen sie ihre Eier ab – in den Apfel hinein. Aus den Eiern schlüpfen nach kurzer Zeit Lebewesen, die ihrer Mutter überhaupt nicht ähnlich sehen – kleine weiße Würmer. Die fressen winzige Gänge in den Apfel, um sich zu ernähren.

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Wann tritt der Apfelwickler auf?

Hier beginnt der Falterflug der ersten Generation schon Ende April, erste Larven schlüpfen ab Mai und verpuppen sich noch im Hochsommer. Dadurch tritt ab Juli eine zweite Faltergeneration auf, die sich dank der höheren Temperaturen schnell fortpflanzt und erneuten Larvenbefall ab Ende Juli erzeugt.