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Was macht ein Dokument zur Urkunde?

Was macht ein Dokument zur Urkunde?

Urkunde – Definition im Zivilrecht und Strafrecht. Hier bezeichnet die Urkunde ein Dokument, das bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss: Der Aussteller muss klar ersichtlich sein. Die Gedankenerklärung muss derart sein, dass sie zum Beweis einer rechtlichen Tatsache dienlich sein kann.

Was ist eine Schmuckurkunde?

Als Service stellt Ihnen die IHK Ostbrandenburg eine Schmuckurkunde in Form eines Meisterbriefes zu Ihrem Prüfungszeugnis aus. Die Schmuckurkunde hat das Format A3. Es ist möglich, die Schmuckurkunde auch für Familienmitglieder oder Bekannte z.B. als Geschenk anzufordern.

Was wird vom Urkundenaussteller ausgestellt?

Man unterscheidet nach dem Aussteller – öffentliche und private Urkunden und nach dem Inhalt – Personal- dokumente, Verträge und Zeugnisse. Achtung: Abschriften und Kopien gelten nur dann als Urkunden, wenn sie gerichtlich oder notariell beglaubigt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Dokument und Urkunde?

Dokument (lat. documentum ‚beweisende Urkunde‘, über docere ‚lehren‘) steht für: Schriftstück im Allgemeinen, nicht alle Schriftstücke sind Urkunden/Dokumente! Urkunde im Speziellen.

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Was zählt alles als Urkunde?

Eine Urkunde (von althochdeutsch urchundi „Erkenntnis“; mittelhochdeutsch urkúnde „Zeugnis“, „Beweis“) ist eine schriftlich niedergelegte und häufig beglaubigte Erklärung, die einen bestimmten Tatbestand bzw. Sachverhalt fixiert und zumeist auch ihren Aussteller erkennen lässt.

Welche Arten von Urkunden können gefälscht werden?

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  • Urkundenfälschung (§ 267 StGB)
  • Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB)
  • Fälschung beweiserheblicher Daten (§ 269 StGB)
  • Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung (§ 270 StGB)
  • Mittelbare Falschbeurkundung (§ 271 StGB)
  • Verändern von amtlichen Ausweisen (§ 273 StGB)

Was versteht man unter Urkundenfälschung?

Urkundenfälschung – vom Abschlusszeugnis zum Bierdeckel Der § 267 StGB stellt die Urkundenfälschung unter Strafe. Genauer gesagt macht sich strafbar, wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder gefälschte Urkunde gebraucht.

Wann ist es ein Dokument?

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet ein Dokument klassischerweise ein Schriftstück, im speziellen auch eine Urkunde oder ein amtliches Papier. In der Moderne geht der Ausdruck „Dokument“ jedoch über seine klassische Bedeutung hinaus und umfasst auch digitale Dateien mit lesbaren oder darstellbaren Inhalten.

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Welche Art von Urkunden gibt es?

Arten von Urkunden – Begriffserklärung

  • Beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister.
  • Geburtsurkunde.
  • Beglaubigte Abschrift aus dem als Eheregister fortgeführten Familienbuch.
  • Eheurkunde.
  • Eheurkunde mit Rechtskraftvermerk.
  • Scheidungsurteil.
  • Rechtskraftvermerk.
  • Lebenspartnerschaftsurkunde.