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Was macht ein Computerwurm?

Was macht ein Computerwurm?

Bei einem Computerwurm handelt es sich um Schadsoftware, die sich selbstständig reproduziert und sich über Netzwerkverbindungen verbreitet. Der Computerwurm infiziert dabei normalerweise keine Computerdateien, sondern einen anderen Computer im Netzwerk. Dies geschieht, in dem sich der Wurm repliziert.

Was können Viren und Würmer im Computer anrichten?

Das sind Viren, die sich als hilfreiches Programm tarnen, aber kaum lädtst man sie auf den Computer, richten sie Schaden an: Sie können Passwörter und Ähnliches ausspähen, Daten kopieren oder den Benutzer immer wieder auf bestimmte Internetseiten umleiten.

Was ist ein Wurm einfach erklärt?

Begriff: Ein Computerwurm (in der Folge kurz: Wurm) ist ein Computerprogramm bzw. Skript (bzw. Skriptdatei, enthält interpretierbare Befehle einer Skriptsprache) mit der Eigenschaft, sich selbst zu vervielfältigen, nachdem es ausgeführt wurde. Ein Wurm ist eine Hacking-Technik und zählt zur Gruppe der Malware.

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Warum sind computerwürmer besonders gefährlich?

Allein sind Würmer meist harmlos. Der Computer wird vielleicht langsamer oder das Netzwerk transportiert Daten nicht mehr so schnell wie gewohnt. Es werden aber keine Dateien verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder freigegeben. Gefährlich ist jedoch der Schadcode, den ein Wurm mitbringt oder nachlädt.

Welchen Schaden richtet ein Computerwurm an?

Die Schäden die ein Computerwurm anrichten kann, sind identisch mit den Schadfunktionen eines Computervirus. Die möglichen Schäden teilen sich auf in: Inanspruchnahme von Speicherplatz im Hauptspeicher und auf Datenträgern. Unbeabsichtigte Seiteneffekte durch Programmierfehler.

Was sind sinnvolle Schutzmaßnahmen gegen Würmer BSI?

Legen Sie regelmäßig Backups wichtiger Daten an, um sich vor deren Verschlüsselung zu schützen und verlorene Daten selbst wiederherstellen zu können. Installieren Sie ein Virenschutzprogramm und eine Firewall, um Schadprogramme möglichst beim ungewollten Download zu erkennen.

Welche Beschreibung trifft am ehesten auf einem Computerwurm zu?

Ein Computerwurm (im Computerkontext kurz Wurm) ist ein Schadprogramm (Computerprogramm oder Skript) mit der Eigenschaft, sich selbst zu vervielfältigen, nachdem es einmal ausgeführt wurde. In Abgrenzung zum Computervirus verbreitet sich der Wurm, ohne fremde Dateien oder Bootsektoren mit seinem Code zu infizieren.

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Was machen Viren und Würmer?

Nutzer verbreiten – in den meisten Fällen unwissentlich – Computerviren weiter, indem sie infizierte Dateien teilen oder E-Mails mit Viren als E-Mail-Anhang versenden. Ein Wurm nutzt auf Ihrem System vorhandene Datei- oder Datenübertragungsfunktionen, was es ihm ermöglicht, sich ohne Hilfe fortzubewegen.

Ist ein Wurm ein Virus?

Ein Wurm ähnelt in seinem Aufbau einem Virus und wird als Unterklasse eines Virus angesehen. Würmer verbreiten sich von einem Computer auf einen anderen, doch anders als Viren können sie ohne Zutun einer Person übertragen werden.

Warum sind Würmer so gefährlich?

Würmer sind so gefährlich, weil sie bekannte Sicherheitslücken von Computern (z. B. ein Problem im Sicherheitssystem eines Computers) ausnutzen, um ein Gerät zu infizieren. Ist ein Wurm einmal eingedrungen, ist er sehr schwer zu stoppen, da er sich immer weiterbewegt, um sein Ziel zu finden.

Was waren die Würmer des Internets?

Würmer existieren schon seit Jahrzehnten, und in den Anfangstagen des Internets waren sie verantwortlich für einige der schwerwiegendsten Hacker-Angriffe aller Zeiten, die Schäden in Milliardenhöhe verursachten.

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Wie unterscheiden sich Würmer von normalen Viren?

Wie ein normaler Virus kann sich ein Computerwurm selbst replizieren und sich über Netzwerke verbreiten. Aus diesem Grund werden Würmer oft auch als Viren bezeichnet, allerdings unterscheiden sie sich in einigen Aspekten voneinander.

Was sind E-Mail-Würmer?

E-Mail-Würmer werden meist über manipulierte E-Mail-Anhänge verteilt. Sie haben normalerweise doppelte Endungen (z. B. .mp4.exe oder .avi.exe), so dass der Empfänger denken würde, dass es sich um Mediendateien und nicht um bösartige Computerprogramme handelt.