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Was macht die Zellatmung?
Die Zellatmung oder auch innere Atmung beschreibt die Stoffwechselabläufe, die der Energiegewinnung der Zellen dienen. Zellen benötigen Energie zum Überleben. ATP kann im Cytoplasma der Zelle mithilfe von Traubenzucker (Glucose) hergestellt werden.
Bei welchen Lebewesen findet die Zellatmung statt?
Zellen nehmen zu ihrer Energieversorgung Glucose (Traubenzucker) auf, welche im Cytoplasma und in den Mitochondrien von Eukaryoten (Lebewesen, deren Zellen einen Zellkern besitzen) vollständig zu Kohlenstoffdioxid und Wasser abgebaut wird.
Was bedeutet die Zellatmung für den Menschen?
Die Zellatmung ist ein Stoffwechselvorgang, bei dem durch Oxidation organischer Stoffe Energie gewonnen wird. Die dabei gewonnene Energie steht in Form von Adenosintriphosphat (ATP) für energieverbrauchende Lebensvorgänge zur Verfügung.
Wann findet die Zellatmung bei Pflanzen statt?
Wenn nachts die Sonne nicht scheint und keine Fotosynthese möglich ist, nutzen Pflanzen die Zellatmung, um Energie bereitzustellen. Auch Pflanzenzellen verfügen nämlich über Mitochondrien, die Zellatmung betreiben. Die Stoffwechselvorgänge sind dieselben wie bei Tieren.
Wie entsteht die Zellatmung in der Biologie?
Aus Zucker und Sauerstoff entstehen in Redoxreaktionen Kohlenstoffdioxid und Wasser. Die Zellatmung setzt sich aus den Teilprozessen Glykolyse, oxidative Decarboxylierung, Citratzyklus und Atmungskette zusammen. Unter Zellatmung in der Biologie kannst du einen Stoffwechselprozess verstehen, der zur Energiegewinnung beiträgt.
Welche Faktoren spielen bei der Zellatmung eine Rolle?
Abiotischer Faktor Sauerstoff. Doch nicht nur bei der Zellatmung spielt Sauerstoff eine Rolle, sondern auch die Konzentration hat Einfluss auf Tiere und Bakterien. So führt das Leben in Hochregionen, also unter Sauerstoffmangel, zu einer erhöhten Bildung von roten Blutkörperchen. Ohne O2 hätten viele Lebewesen kein Chance zu überleben,…
Welche Rolle spielt Sauerstoff bei der Zellatmung?
Bei der Entstehung von Wasser aus dem gebundenen Wasserstoff und Sauerstoff wird dabei Energie freigesetzt. Doch nicht nur bei der Zellatmung spielt Sauerstoff eine Rolle, sondern auch die Konzentration hat Einfluss auf Tiere und Bakterien.
Wie läuft die Zellatmung ab?
Die Zellatmung läuft dabei im Detail betrachtet in drei Schritten ab. Es folgen Glycolyse, Citronensäurezyklus und Atmungskette aufeinander. Die Glycolyse ist die Zerlegung eines Monosaccharids wie Glukose und die Bildung von Brenztraubensäure. Danach erfolgt eine Oxidation und eine Decarboxylierung und es kommt zur Bildung eines Aldehydrestes.