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Was macht die Schlange mit der Zunge?

Was macht die Schlange mit der Zunge?

Indem Schlangen züngeln, nehmen sie ihre Umgebung wahr: Sie tasten sie damit ab, und sie können damit sogar riechen! Schlangen besitzen zwar auch eine Nase, mit der sie riechen können, aber die Zunge unterstützt sie bei Gerüchen dicht am Boden. Vorne im Gaumen hat die Schlange Einbuchtungen.

Auf was laufen Schlangen?

Seitenwinden. Eine besondere Art der Fortbewegung ist das Seitenwinden, welches bloß von den wüstenbewohnenden Seitenwinder-Klapperschlangen praktiziert wird. Bei dieser Bewegungsart berührt der Körper den heißen Sand nur an wenigen Stellen.

Wie funktioniert die Schlange mit der Zunge?

Schlangen besitzen zwar auch eine Nase, mit der sie riechen können, aber die Zunge unterstützt sie bei Gerüchen dicht am Boden. Und so funktioniert es: Die Schlange nimmt mit der Zunge winzige Geruchsstoffe auf und zieht sie in den Mund. Vorne im Gaumen hat die Schlange Einbuchtungen.

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Was ist die Schlange im Gaumen?

Vorne im Gaumen hat die Schlange Einbuchtungen. Das ist das so genannte Jacobsonsche Organ. Genau da hinein schiebt sie die Zungenspitze, an der sich die Geruchsstoffe befinden. Mithilfe der Sinneszellen dieses Organs kann die Schlange dann die Gerüche erkennen.

Was ist der Sinn der Schlangen?

Diese ist ganz eng mit dem wichtigsten Sinn der Schlangen verknüpft: dem Vomeronasalen Sinn. Schlangen nehmen beim Züngeln (bei geschlossenem Maul, durch eine Spalte im Oberkiefer) über ihre im Schnitt runde Zunge Geruchspartikel auf, die mit dem am Gaumendach liegenden Jacobsonsches Organ (oder Vomeronasales Organ, VNO) ausgewertet werden.

Wie viele Schlangenarten gibt es in Deutschland?

Es gibt über 2900 verschiedene Schlangenarten, die unterschiedliche Lebensräume bewohnen, unterschiedliche Nahrung jagen und unterschiedliche Aktivitätszeiten haben. Das alles erfordert eine Vielzahl von entsprechend angepassten Sinnesleistungen.