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Was machen Hummeln mit dem Nektar?

Was machen Hummeln mit dem Nektar?

Der Nektar wird im Magen gesammelt und im Nest wieder hochgewürgt. Aus dem Nektar stellen Hummeln mit Hilfe körpereigener Enzyme Honig her, der aber für Menschen wegen der geringen Vorräte nicht interessant ist. Der Honig wird in leeren Brutzellen aufbewahrt.

Wie beißen Hummeln?

Hummeln sind – im Gegensatz zu Wespen – nicht in der Lage, ihren Stachel aktiv durch die menschliche Haut zu rammen. Der Stich entsteht durch die Wucht des Aufpralls, wenn eine Hummel mit dem Stachel voran auf die Haut trifft. Aktiv stechen Hummeln, wenn ihnen ihr Nest bedroht scheint.

Was machen Hummeln mit dem Honig?

Hummel produzieren wie Bienen Honig als Nahrung für sich selbst, aber vor allem für die Aufzucht ihrer Larven.

Können Humbeli stechen?

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Ja! Entgegen der landläufigen Überzeugung, Hummeln könnten nicht stechen, besitzen weibliche Hummeln sehr wohl einen Stechapparat. Bevor die friedlichen Tiere aber zustechen, gibt es eindeutige Drohungen, die ernst genommen werden sollten.

Sind Steinhummeln gefährlich?

Während Hummeln durch ihre lauten Brummgeräusche und ihre Größe besonders bedrohlich wirken, sind sie weitaus ungefährlicher als Bienen und Wespen. Ebenso gefährlich wirken Hornissen.

Wie wird die Gefahr von Hummeln erkannt?

Anfangs wird die Gefahr von den Hummeln nicht erkannt. Die Motten legen harmlose Eier ins Nest. Doch die Raupen die daraus entwachsen, legen sich Spinnwebenähnliche Tunnelsysteme an und fressen die Pollen und Nektartönnchen von unten an. Diese Raupen fressen die heranwachsenden Hummeln und in 3 – 4 Wochen liegt das ganze Nest in Trümmern.

Wie können Hummeln nicht fliegen?

Nach den Gesetzen der Aerodynamik können sie eigentlich nicht fliegen. Wie gut, dass die Hummeln das nicht wissen. Hummeln gehören hierzulande zu den ersten Insekten, die sich im Frühjahr in die Lüfte erheben. Sie verfügen nämlich über eine Art Standheizung.

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Welche Hummelarten gibt es in Deutschland?

In der Regel sind Hummeln ziemlich friedlich, nur die Königinnen untereinander sind aggressiver. 36 Hummelarten gibt es in Deutschland. Die häufigsten, die auch im Garten vorkommen, sind die Steinhummel, die Gartenhummel, die Erdhummel, die Baumhummel, die Ackerhummel und die Wiesenhummel.

Wie lange überleben die Hummeln im Hochsommer?

Sie überleben nur wenige Wochen und sind im Hochsommer häufiger als andere Hummeln dabei zu beobachten, wie sie bevorzugt an großblütigen Blumen Nektar trinken. Bei den meisten Hummelarten paaren sich die Königinnen lediglich ein einziges Mal, während die Drohnen durchaus in der Lage sind, sich mehrfach zu paaren.