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Was können Elche besonders gut?
Elche sind Selektierer und fressen überwiegend sehr energiereiche Nahrung, wie junge Baumtriebe und Wasserpflanzen, da frisches Laub wesentlich protein- und mineralreicher als Gras ist. Sie bevorzugen dabei Pappeln, Birken und Weiden.
Können Elche Menschen töten?
Doch der Schein trügt: Die mächtigen Tiere können schnell aggressiv werden und greifen dann auch Menschen an. Besonders zur Brunftzeit im Herbst kommt es leicht zu solchen Attacken. So griff vor einigen Jahren eine Elchkuh in der Innenstadt von Anchorage (Alaska) einen Mann an – und trampelte ihn zu Tode.
Warum gibt es keine Elche in Deutschland?
Dank erfolgreicher Schutzmaßnahmen zieht es seit einigen Jahren immer wieder Elche aus Osteuropa nach Deutschland. Seit 2001 gilt ein Jagdverbot in Polen. Seitdem wachsen die Bestände dort kontinuierlich an – aktuell vermuten Wissenschaftler über 30.000 Exemplare in unserem östlichen Nachbarland.
Können Elche gefährlich werden?
Normalerweise, sagt eine Elch-Geplagte, sind Elche nur lästig, aber sie können sehr gefährlich werden (s. Verteidigung). Das gilt besonders für Mütter mit Kälbern. Sie haben sogar schon Menschen gejagt und getötet.
Was machen Elche?
Elche leben in kälteren Regionen in Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika. Sie sind Einzelgänger, die sowohl tagsüber als nachts aktiv sind. Die männlichen Tiere tragen ein auffälliges Geweih, das eine Spannweite von bis zu 2 m haben kann.
Kann man Elche streicheln?
Elche sind in der Regel neugierige und trotz ihrer beeindruckenden Größe friedliche Tiere. Sie lassen sich von Besuchern gern anfassen und streicheln.
Warum werden Elche getötet?
Gejagt wurde der Elch schon immer wegen seines Fells, seiner Hörner und vor allem seines Fleisches. Letzteres ist noch immer eine hoch geschätzte Delikatesse. Rund 11.000 Tonnen Elchfleisch verzehren die Schweden im Jahr, gut vier Prozent ihres gesamten Fleischkonsums.
Wo gibt es in Deutschland Elche?
Seit einigen Jahren zieht es immer wieder einzelne Elche aus Osteuropa nach Deutschland. Die Lebensbedingungen sind – insbesondere im dünnbesiedelten Brandenburg mit seinen Feuchtwiesen und Moorwäldern – ideal.
Wann gab es Elche in Deutschland?
Der erste Einwanderer kam 2008: Damals tauchte der Jungbulle „Knutschi“ in der Nähe der sächsischen Stadt Görlitz auf. In Brandenburg hat es bereits Nachwuchs gegeben. Hier lebt nun eine Elch-Familie. Experten glauben, dass Elche bei uns wieder dauerhaft heimisch werden können.
Sind Elche böse?
Wenn Elche angetrunken sind, kann das böse ausgehen. Nicht nur für die Tiere, die nachher einen Kater haben. Sondern auch für Menschen, die den Geweihträgern über den Weg laufen. Oslo – Mit dem ersten Schnee steige in Skandinavien die Gefahr von Angriffen durch betrunkene Elche, warnt die Osloer Zeitschrift „Jegeren“.