Was können Blauwale?
Trotz seiner Masse kann der Blauwal eine Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h erreichen, sein kraftvoller Blas reicht bis zu zehn Meter hoch. Sein Herz hat die Größe eines Kleinwagens, durch die Aorta (Hauptschlagader) des Blauwals könnte ein Kind schwimmen.
Ist Blauwal größer als Dinosaurier?
Möglicherweise ist der Blauwal damit nicht nur das schwerste, sondern auch das längste Tier, das jemals gelebt hat. Nur wenige Dinosaurier, wie z. B. der Seismosaurus, waren eventuell noch länger.
Was kann ein Blauwal schlucken?
Bartenwale, selbst Blauwale, haben eine enge Speiseröhre (Ösophagus), maximal 10 Inch gibt der Naked Scientist an, das wären 2,54 mal 10 cm, 25 cm. Da hindurch könnte nur ein sehr schmächtiger Erwachsener oder ein Kind passen. Das Schlucken ist zwar theoretisch möglich, de facto aber äußerst unwahrscheinlich.
Ist der Blauwal das größte und schwerste Tier auf der Welt?
Obwohl der Blauwal das größte und schwerste Tier auf der Welt ist, hat er doch einige natürliche Feinde. So werden Blauwale hin und wieder Opfer der sogenannten Killerwale, die auch als Orcas oder Schwertwale bekannt sind. Selbst von einigen größeren Haien ist bekannt, dass diese gelegentlich Blauwale angreifen.
Was war der längste Blauwal in der Antarktis?
Der längste Blauwal, der jemals vermessen wurde, war ein Weibchen in einer Walfangstation in Südgeorgien im Südatlantik (1909): 33,58 Meter! Der schwerste Blauwal war ebenfalls weiblich und wurde in der Antarktis im Südlichen Ozean am 20. März 1947 gefangen.
Welche Tiefe hatte der Blauwal bei der Nahrungsaufnahme?
Bei der Nahrungsaufnahme selber wurde zwischen tiefen Tauchgängen, die im Mittel in 338 m Tiefe führten, und flachen Tauchgängen unterschieden, bei denen sich der Blauwal lediglich 16 m unter der Wasseroberfläche aufhielt.
Wie groß ist das Blutvolumen des Blauwals?
Das Gesamtvolumen des Bluts liegt bei 7000–7500 Litern. Der Blauwal besitzt einen stromlinienförmigen und schlanken Körper, der dunkel-blaugrau gefärbt ist. Er ist zudem am gesamten Körper mit helleren Flecken gesprenkelt. Die etwas hellere Bauchseite kann bei Tieren, die längere Zeit in polaren Gewässern gelebt haben, auch gelblich gefärbt sein.