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Was kann man tun damit es keine Kindersoldaten mehr gibt?
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hilft Kindersoldaten besonders bei der Wiedereingliederung in ein normales Leben. In den vergangenen 10 Jahren haben so 95.000 Kinder an solchen UNICEF-Programmen in Länder wie Afghanistan, Sudan und Uganda teilgenommen.
Was passiert mit ehemaligen Kindersoldaten?
Die Vereinten Nationen und einige Hilfsorganisationen verhandeln um die Freilassung von Kindersoldaten. Bewaffnete Gruppen wollen dafür aber Geld, oder dass sie nicht vor Gericht gestellt werden. Deshalb richten Hilfsorganisationen sogenannte Auffanglager ein, in denen die Kinder unterstützt und betreut werden.
Wie werden Kindersoldaten rekrutiert?
Die Rekrutierung von Kindersoldaten Bei Zwangsrekrutierungen suchen sich die Rekrutierer üblicherweise Orte, an denen sich viele Kinder aufhalten, an denen sie besonders verletzlich sind: sehr oft werden Kinder von Schulen, Waisenhäusern, Flüchtlingslagern, Stadien und Kirchen entführt.
Was müssen Kindersoldaten tun?
Was müssen Kindersoldaten tun? Viele Kindersoldaten lernen, wie sie mit Waffen umgehen und kämpfen. Häufig müssen die Kinder Menschen töten. Die Mädchen und Jungen haben oft auch andere Aufgaben, als zu kämpfen: Sie müssen schwere Dinge tragen, kochen, spionieren oder gefährlichen Minen verlegen oder finden.
Ist der Einsatz von Kindersoldaten nicht verboten?
Er macht auf das Schicksal von Kindersoldaten aufmerksam. Seit dem 12.02.2002 ist es durch das Zusatzprotokoll der UN-Kinderrechtskonvention verboten, Kinder als Soldaten einzusetzen.
Wie und warum wird man Kindersoldat?
Kinder werden zu Soldaten, weil sie von Erwachsenen dazu gezwungen werden. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Kindersoldaten sind „billiger“ als erwachsene Soldaten. Sie erhalten keinen (oder nur wenig) Lohn.
Wo sind die meisten Kindersoldaten?
Das Land mit den meisten Kindersoldaten der Welt ist Myanmar (Birma). Dramatische Verhältnisse herrschen auch in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia, im Sudan, in Uganda und im Jemen. Berüchtigt sind darüber hinaus Burundi, Indonesien und Russland.
Welche Rolle haben Kindersoldaten in der Kampfhandlung?
Die Rolle von Kindersoldaten. Ein Kindersoldat ist nicht nur Mitglied einer bewaffneten Gruppe, die aktiv an Kampfhandlungen teilnimmt. Dabei tragen Kindersoldaten nicht unbedingt eine Uniform oder eine Waffe: sie können auch als Koch, Träger, Wache, Spion, Bote, Leibwächter, Sexsklave, „Minendetektor“ … rekrutiert werden.
Was ist ein Kindersoldat?
Eine Definition von Kindersoldat. Ein Kindersoldat ist ein Mensch unter 18 Jahren, der von einer Armee rekrutiert wird oder in irgendeiner Weise an einem bewaffneten Konflikt beteiligt ist. In einigen Gesellschaften werden Kinder ab 14 oder 15 Jahren als Erwachsene betrachtet.
Warum werden Kindersoldaten weniger wertvoll als erwachsene Soldaten?
Kindersoldaten werden von den Vorgesetzten als weniger wertvoll angesehen wie erwachsene Soldaten und an besonders gefährlichen Stellen an der Front eingesetzt, zum Beispiel als Spione, Vorhut oder Minensucher.
Was ist das Mindestalter für ein Kindersoldat?
Eine Definition von Kindersoldat. Das aktuell geltende Völkerrecht setzt das Mindestalter für die Rekrutierung in eine Armee und die Teilnahme an Kämpfen auf 15 Jahre fest. Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes aber legt das Erwachsenenalter bei 18 Jahren fest.