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Was kann man gegen Monokultur machen?
Alternativen zur Monokultur
- Mischkultur: Ein Beet mit vielen unterschiedlichen Gemüsesorten – das steckt hinter einer Mischkultur.
- Agroforst: Ein Mix aus Agrar- und Forstwirtschaft ist „Agroforst“.
- Permakultur: Möglichst naturnahes Gärtnern liegt der Permakultur zu Grunde.
Was ist aber eine Monokultur?
Als Monokultur bezeichnet man land- oder forstwirtschaftliche Flächen, auf denen ausschließlich und über mehrere Jahre hintereinander nur eine Nutzpflanzenart angebaut wird. In der Landwirtschaft trifft dies vor allem auf Mais, Gerste und Roggen zu, Raps und andere Getreidearten werden meist in Fruchtfolge angebaut.
Welchen wirtschaftlichen Nutzen haben Monokulturen?
Wirtschaftliche Vorteile machen Monokulturen für viele Landwirte attraktiv. In den letzten Jahren wurden aus wirtschaftlichen Gründen beispielsweise Große Anbauflächen mit Monokulturen aus Mais und Raps bepflanzt, um Biogas Anlagen zu beliefern.
Welche Vorteile hat die Monokultur?
Die Vorteile einer Monokultur beziehen sich überwiegend auf den landwirtschaftlichen Bereich und zeigen sich beim Anbau im eigenen Garten nur bedingt. Prinzipiell haben Monokulturen aber folgende Vorteile: durchgehend gleicher Pflegeaufwand aufgrund gleicher Bedürfnisse innerhalb einer Pflanzenart.
Warum finden sich in deutschen Wäldern häufig Monokulturen?
Monokulturen in Wäldern Die Menschen haben nach Katastrophen oder kompletter Abholzung (etwa im Mittelalter) reine Monokulturen angelegt, um so schnell wieder zu Wald zu kommen. Reine Nadelbäume wachsen in Deutschland sehr gut.
Welche Auswirkungen haben Monokulturen?
Monokulturen führen zu einem höheren Ertrag als alte Getreidesorten wie Emmer oder Dinkel. Pestizide und Düngemittel machen eine Dauerbelastung des Bodens mit Monokulturen möglich. Folgen sind ein unbrauchbarer Boden und eine Verringerung der Artenvielfalt von Flora und Fauna.
Wie viele Monokulturen gibt es in Deutschland?
Echte Monokulturen, also der wirklich dauerhafte Anbau einer einzelnen Ackerfrucht, wie z.B. Soja in Südamerika, gibt es in Deutschland wenig, sagt NABU-Sprecherin Iris Barthel. In manchen süddeutschen Maisregionen finden sich aber durchaus Äcker, auf denen seit sehr langer Zeit ausschließlich Mais angebaut wird.
Was sind Nachteile von Monokulturen?
Dies sind Nachteile von Monokulturen, die oft einen erhöhten Einsatz von Dünge- oder Pflanzenschutzmittel zur Folge haben. Durch den Anbau nur einer Pflanzenart ergeben sich für den landwirtschaftlichen Betrieb jedoch auch einige Vorteile: Zum einen können stets die gleichen Maschinen und Vermarktungsstrukturen genutzt werden.
Warum setzen Landwirte auf Monokulturen?
Landwirte setzen oft auf Monokulturen, weil sie sonst für verschiedene Pflanzen verschiedene Erntemaschinen anschaffen müssten. Außerdem können sie sich so auf die Pflanze spezialisieren, die in der Region am besten wächst – nicht auch noch auf die Zweit- und Drittbeste.
Was ist die Monokultur in der Forstwirtschaft?
Monokultur in der Forstwirtschaft: Fichten. In der Forstwirtschaft werden zum Teil noch heute Fichten und andere Nadelhölzer in Monokultur angebaut, um die holzverarbeitende und Papierindustrie mit dem Rohstoff Holz zu beliefern.
Was ist der Begriff „Monokultur“?
Monokultur. Der Begriff ist ferner eine Bezeichnung für die regionale Konzentration der Erzeugung in der Landwirtschaft auf ein Produkt, etwa Baumwollproduktion, Kaffeeanbau oder Rinderzucht, im übertragenen Sinn auch für Teilgebiete oder Städte mit einseitig entwickelter, dabei jedoch krisenanfälliger Industrie wie etwa Schiffbau,…