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Was kann man gegen einen eingewachsenen Zehennagel machen?
Man kann zunächst versuchen, die schmerzende Stelle mit einem warmen, seifenhaltigen Fußbad zu reinigen und etwa 10 bis 20 Minuten einzuweichen. Die Haut lässt sich dann vom einwachsenden Nagelrand etwas wegschieben, sodass die kleine Wunde versorgt werden kann. Wichtig ist, den Fuß nach dem Bad gründlich abzutrocknen.
Kann ein eingewachsener Zehnagel von alleine heilen?
Der Fachbegriff lautet Unguis incarnatus – was schon unangenehm klingt. Und wer schon einmal einen eingewachsenen Zehennagel hatte, der weiß, dass es auch ziemlich unangenehm ist. Denn von allein heilt die entzündete Stelle (meistens am großen Zeh) nicht.
Was sind die Folgen von eingewachsenen Zehennägeln?
Folgen von eingewachsenen Zehennägeln Wird ein eingewachsener Zehennagel nicht im frühen Stadium behandelt, kann es zu einer Nagelbettentzündung kommen. Es kann sich zudem Granulationsgewebe bilden. Dieses sogenannte „Wilde Fleisch“ wuchert im weiteren Verlauf über den Zehennagel und kann die Beschwerden verschlimmern.
Ist ein eingewachsener Zehennagel schon fortgeschritten?
Ist ein eingewachsener Zehennagel schon weiter fortgeschritten und mit erheblichen Beschwerden verbunden, sollten Sie einen Hautarzt oder Fußchirurgen aufsuchen. Ist ein Nagel eingewachsen, bedarf es einer zeitnahen Behandlung. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Ist der Zehennägel rund oder zu kurz geschnitten?
der Zehennagel ist rund oder zu kurz geschnitten: Wer die Zehennägel an den Ecken abrundet oder die Fußnägel zu kurz schneidet, riskiert, dass sich der Zehennagel bei Druck von außen in die Nagelfalz schiebt.
Wie kann man die Zehennagel entlasten?
Als erste Maßnahme empfiehlt es sich, den eingewachsenen Zehennagel zu tapen, um das umliegende Gewebe vom Nagel zu entlasten. Dazu wird ein wattierter Pflasterstreifen zwischen den Nagel und den entzündeten Nagelwall geschoben.