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Was kann man am besten gegen Depressionen tun?

Was kann man am besten gegen Depressionen tun?

Eine Depression lässt sich in der Regel mit Psychotherapie oder Antidepressiva gut behandeln. Beides kann auch miteinander kombiniert werden. Zudem können andere Methoden in Frage kommen, wie die Wachtherapie oder die Lichttherapie. Bewegung und körperliches Training ergänzen die Behandlung.

Was verschreibt der Arzt bei Depressionen?

Antidepressiva sind verschreibungspflichtig und können mit oder ohne Psychotherapie durch Fachärztinnen beziehungsweise Fachärzte für Psychiatrie verordnet werden. In „einfachen“ Fällen erfolgt dies auch durch eine Ärztin oder einen Arzt für Allgemeinmedizin („Hausarzt“).

Was kann ich tun wenn mein Kind Depressionen hat?

Auch bei Kindern und Jugendlichen können Depressionen mit Psychotherapien wie etwa einer kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) oder Antidepressiva behandelt werden. Die Behandlung wird von Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten sowie psychotherapeutischen oder psychiatrischen Fachkräften begleitet.

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Was sind die Symptome einer Depression bei Kindern und Jugendlichen?

Obwohl sich ihre Symptome deutlich von denen Erwachsener unterscheiden können, gelten bei Kindern und Jugendlichen für die Diagnose einer Depression die gleichen Kriterien wie bei Erwachsenen. Typische Symptome einer Depression bei Kleinkindern im Alter von 1 bis 3 Jahren sind häufiges Weinen, eine erhöhte Reizbarkeit und Teilnahmslosigkeit.

Was passiert bei einer Depression im Jugendalter?

Bei einer Depression im Jugendalter kommt es jedoch häufiger zu Rückfällen als bei Erwachsenen, und die Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko, auch als Erwachsene an einer Depression zu erkranken. Durch die Depression können die Betroffenen an vielen Aktivitäten nicht teilnehmen und ziehen sich aus sozialen Beziehungen zurück.

Wie oft erkranken Jugendliche an einer Depression?

Aktuell erkranken etwa 3-10 \% aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren an einer Depression. Bei Kindern und Jugendlichen ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass die Depression mit weiteren psychischen Erkrankungen, wie z.B. Angststörungen, somatoforme Störungen und ADHS einhergeht.

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Welche Therapien verspricht eine Depression im Kindes- und Jugendalter?

Bei Depressionen im Kindes- und Jugendalter verspricht eine Psychotherapie den größten Behandlungserfolg. Als am wirksamsten haben sich dabei die kognitive Verhaltenstherapie, die interpersonelle Therapie und die Familientherapie erwiesen. Es ist sinnvoll, immer auch die Familie in die Therapie mit einzubeziehen.