Was kann der Maulwurf?
Maulwürfe sind Räuber. Regenwürmer, Insekten und Spinnen schmecken ihnen besonders gut. Beim Jagen in den dunklen Gängen hilft ihnen ihre äußerst feine Nase. Die sieht aus wie ein kleiner Schweinerüssel und ist mit sehr empfindlichen Tastorganen ausgestattet.
Wo gibt es Maulwürfe?
Die Maulwürfe (Talpidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Sie umfassen rund 50 in Eurasien und Nordamerika verbreitete Arten, wobei der Europäische Maulwurf die einzige in Mitteleuropa lebende Art ist.
Warum ist der Maulwurf nicht gefährdet?
Andererseits ist der Maulwurf ein fleißiger Insektenfresser, der auch potentielle Schädlinge vertilgt. In Deutschland ist der Maulwurf durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Man darf also keine Maulwürfe töten. Deshalb ist der Maulwurf in ganz Deutschland weit verbreitet und gilt als nicht gefährdet.
Welche Arten gibt es in der Familie der Maulwürfe?
Die Familie der Maulwürfe (wissenschaftlicher Name Talpidae) besteht aus etwa 35 Arten, die über ganz Eurasien und Nordamerika verbreitet sind. Für den Gärtner in Mitteleuropa ist nur der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) interessant. Andere Arten gibt es bei uns nicht.
Wer ist der größte Feind des Maulwurfs?
Hier geht der Maulwurf auf Nahrungssuche. Der Einzelgänger hält keinen Winterschlaf, sondern ist auch in der kalten Jahreszeit aktiv. Wer ist der größte Feind des Maulwurfs? Fressfeinde des Maulwurfs sind vor allem Greifvögel, wie Eulen oder Bussarde, aber auch Füchse. Außerdem muss sich der Maulwurf vor Bodenfrost und Hochwasser in Acht nehmen.
Wie viele wurftiere hat der Maulwurf?
Ein Wurf umfasst normalerweise zwischen zwei und sieben Jungtiere. Diese sind anfangs blind und werden von der Mutter gesäugt. Die zunächst bohnengroßen Tiere werden nach dem zweiten Jahr geschlechtsreif. Da der Maulwurf einen großen Teil seines Lebens unter der Erde verbringt, kennt er keinen ausgeprägten Tag- und Nachtrhythmus.