Was ist wichtig für die Libellen?
Aus dem Leben unserer Libellen. Wichtige Schutzmaßnahmen für Libellen sind deshalb der Verzicht auf Pestizide und Dünger besonders in Gewässernähe und die Renaturierung von Bächen und Seen. Doch selbst Gartenteichbesitzer können etwas für die Libellen tun, indem sie beispielsweise auf den Besatz mit Goldfischen verzichten.
Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?
Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.
Welche Schutzmaßnahmen sind wichtig für Libellen?
Wichtige Schutzmaßnahmen für Libellen sind deshalb der Verzicht auf Pestizide und Dünger besonders in Gewässernähe und die Renaturierung von Bächen und Seen. Doch selbst Gartenteichbesitzer können etwas für die Libellen tun, indem sie beispielsweise auf den Besatz mit Goldfischen verzichten.
Wie hat sich die Angst vor Libellen gehalten?
Bis heute hat sich die damals verbreitete Angst vor Libellen durch die Vorstellung, Libellen könnten stechen, gehalten. In Luxemburg ist der Name Siwestécher ‚Siebenstecher‘ gebräuchlich, der auf den Glauben zurückgeht, dass sieben Libellenstiche einen Menschen töten können.
Wie viele Libellenarten gibt es in der Welt?
Die heutigen weltweit etwa 5.000 Libellenarten weisen Flügelspannweiten von 2 bis 15 Zentimetern auf. Im Aussehen und Bau ähneln sie den zur Blütezeit der Dinosaurier vor rund 150 Millionen Jahren lebenden Arten. Libellen sind also sehr ursprünglich gebliebene Insekten. Feuerlibelle (Männchen) – Foto: Christoph Bosch.