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Was ist verschwommene Sicht?
Eine verschwommene Sicht ist das häufigste Symptom, das die Augen betrifft. Wenn der Arzt von einer verschwommenen Sicht spricht, meint er normalerweise eine Abnahme der Sehschärfe oder Klarheit, die sich allmählich entwickelt hat.
Warum sieht man nach dem Schlafen verschwommen?
Steht man zu schnell aus dem Bett auf, kann dies zu unscharfer Sicht führen. Als häufigste Ursache ist ein kurzes Absacken des Blutdrucks bekannt. Dies bezeichnet man in der Fachsprache als orthostatische Hypotonie. Eine unscharfe Sicht am Morgen kann auch an einer ungünstigen Schlafposition liegen.
Was bedeuten plötzliche Sehstörungen?
Typische Sehstörungen bei Netzhautablösung sind etwa das plötzliche Auftreten von Lichtblitzen, schwarzen Punkten, Schatten oder eines fallenden Vorhangs vor dem betroffenen Auge. Wenn der Punkt des schärfsten Sehens auf der Netzhaut (Makula) von der Ablösung mit betroffen ist, verschlechtert sich das Sehen.
Wie Schleier vor den Augen?
Rußregen, Schleier und Nebel Möglicherweise ist ein Riss in der Netzhaut der Grund für die Sehprobleme. Der Glaskörper löst sich von der Netzhaut ab und reißt sie dabei ein. Bei einem Netzhautriss taucht zudem ein Schleier (die Sehstörung heißt auch Nebelsehen) oder eine „Wand“ vor dem Auge auf.
Wie ein Vorhang vor den Augen?
Durch die Loslösung von Netzhautarealen wird die noch intakte Retina (Netzhaut) von den abgelösten Bereichen „überschattet“; Betroffene beschreiben dies beispielsweise als sich bewegende dunkle Wand oder „wie ein fallender Vorhang“. Eine augenärztliche Untersuchung ist dringend zu empfehlen.
Was sind die Ursachen für verschwommenes Sehen?
Neben Migräne können auch epileptische Anfälle die Ursache für verschwommenes Sehen darstellen. Da Epilepsie ebenfalls mit einer Aura einhergehen kann, kommt es auch hier nicht selten zu einem Flimmern oder zu Blitzen vor den Augen. Ein solcher Anfall dauert in der Regel nur wenige Minuten. Anschließend verschwinden auch die Sehstörungen wieder.
Wie verändert sich die Sehschärfe im Auge?
Verändert sich die Sehschärfe mehrfach im Verlauf des Tages, kann das ein Anzeichen für Diabetes sein. Der hohe Blutzucker schädigt nämlich nach und nach die Blutgefäße in der Netzhaut, sodass die Sehkraft beeinträchtigt wird. Zudem erhöhen Blutzuckerschwankungen den osmotischen Druck im Auge, was die verschwommene Sicht verstärkt.
Warum spricht der Arzt von einer verschwommenen Sicht?
Wenn der Arzt von einer verschwommenen Sicht spricht, meint er normalerweise eine Abnahme der Sehschärfe oder Klarheit, die sich allmählich entwickelt hat. Ein plötzlicher, vollständiger Verlust des Sehvermögens auf einem oder beiden Augen ( Blindheit) gilt als etwas Anderes.
Welche Symptome betreffen die Augen?
Das Vorliegen weiterer Symptome, die die Augen betreffen, wie etwa gerötete Augen, Lichtempfindlichkeit, Mouches volantes, das Wahrnehmen plötzlicher Lichter, die wie Blitze aussehen, Flecken oder Sternchen (Photopsie) sowie Schmerzen im Ruhezustand oder bei der Bewegung der Augen helfen dem Arzt, die Ursache zu bestimmen.