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Was ist Unterleibstyphus?

Was ist Unterleibstyphus?

Typhus oder Typhus abdominalis (auch Abdominaltyphus, deutsch Bauchtyphus, auch Unterleibstyphus, typhoides Fieber oder enterisches Fieber, früher auch „Nervenfieber“ genannt) ist eine systemische Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Salmonella enterica ssp. enterica Serovar Typhi hervorgerufen wird.

Was ist Kopftyphus?

Die Mitbeteiligung des Darmes wird nur durch das Beiwort „ab- dominalis“ beriicksichtigt. Der Volksmund nennt den Typhus oft „Kopftyphus“ oder „Nervenfieber“.

Wie erkennt man Typhus?

Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Apathie, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Verstopfung sind weitere Symptome. Entgegen der weit verbreiteten Annahme ist Durchfall kein Symptom der Erkrankung und tritt – wenn überhaupt – erst ab der 3. Krankheitswoche auf.

Was ist Typhus einfach erklärt?

Typhus ist eine Infektionskrankheit, die unbehandelt gefährlich verlaufen kann. Auslöser ist eine bestimmte Bakterienart, nämlich Salmonellen. Man unterscheidet Bauchtyphus (Typhus abdominalis) und die typhusähnlichen Krankheit (Paratyphus) – sie ist die abgeschwächte Form. Typhus wird mit Antibiotika behandelt.

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Ist Typhus und Fleckfieber dasselbe?

Das Fleckfieber ist nicht zu verwechseln mit Typhus. Volksmündliche Begriffe wie „Läusetyphus“ oder „Flecktyphus“ sind irreführend. Typhus ist eine Infektionskrankheit, die durch Salmonellen hervorgerufen wird. Zu Missverständnissen kann es auch im angelsächsischen Sprachraum kommen.

Welcher Erreger verursacht Typhus?

Erreger des Typhus beziehungsweise des Paratyphus sind Bakterien der Gruppe Salmonella enterica Serotyp typhi bzw. paratyphi A, B und C. Einziges Erregerreservoir für den Typhuserreger ist der Mensch. Die Erkrankung wird also von Mensch zu Mensch übertragen.

Wie bekommt man Fleckfieber?

Das Fleckfieber wird durch eine Ansteckung mit Bakterien aus der Gattung der Rickettsien (Rickettsia prowazekii) ausgelöst. Diese gelangen über den Kot von mit Rickettsien befallenen Kleider-Läusen (Pediculus humanus) in den menschlichen Körper, z.B. durch Einreiben in kleine Hautläsionen durch Kratzen.