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Was ist Shunt beim Hund?
Bei einem Lebershunt, auch portosystemischer Shunt („shunt“ = Verbindungs-Gefäß) genannt, handelt es sich um eine Gefäßanomalie, über die das Blut aus der Pfortader, die das Blut des gesamten Magen-Darm-Traktes transportiert, unter Umgehung des Lebergewebes direkt zur Hauptvene fließt.
Welches Futter bei Lebererkrankung beim Hund?
Sehr gut eignen sich Kartoffeln, Vollkornnudeln, Vollkornreis, Buchweizen und Hirse. Gemüsesorten, die von leberkranken Hunden gut vertragen werden, sind zum Beispiel Rote Beete, Sellerie, Spinat und Brokkoli. Obst ist in kleinen Mengen erlaubt, wenn Dein Hund es mag.
Ist die Erkrankung „Lebershunt“ schädiglich?
Da einige Tierärzte immer noch keine oder zuwenig Kenntnisse über die Erkrankung „Lebershunt“ haben, wird diese Diagnose oft nicht einmal in Betracht gezogen. Dann geht ein langer Leidensweg mit falscher Therapie voraus (z.B. Antiepileptika – können ihrerseits wiederum die bereits sehr kleine Leber weiter schädigen).
Was enthält das Blut aus der Leber?
Alles Blut aus den inneren Organen wie beispielsweise Magen und Darm und Nieren sammelt sich in der Pfortader, die dann in die Leber geht. Dieses Blut enthält sowohl Nährstoffe, die in der Leber auf und umgebaut werden, als auch Giftstoffe, die von der Leber herausgefiltert werden, damit sie nicht in den Organismus gelangen.
Was sind die Hauptaufgaben der Leber?
Eine der Hauptaufgaben der Leber ist die Filtration des Blutes und der Abbau für den Körper schädlicher Substanzen, vor allem mit Ursprung im Darmtrakt. Die Pfortader (Vena portae) ist vor allen Dingen für die Blutversorgung der Leber verantwortlich.
Was geschieht beim gesunden Hund?
Normalerweise – beim gesunden Hund – sammelt sich das Blut der gesamten inneren Organe in der Pfortader, die in die Leber müden sollte. Der Darm allerdings gibt auch giftige Stoffe (unter anderem Ammoniak) mit in das Blut ab, das in die Leber gehört, um dort gefiltert zu werden.