Was ist salzstress?
Salzstress ist eine außergewöhnliche Belastung, die durch eine erhöhte Salzkonzentration im Boden ausgelöst wird und bei Pflanzen zu Stressreaktionen, wie Wachstumshemmungen, führt. In der Landwirtschaft führen versalzte Böden zu Ertragseinbußen, oder machen die Felder gar unnutzbar.
Warum vertragen viele Pflanzen kein Salzwasser?
Stellt man die Blume also in frisches Wasser, können die Pflanzenzellen es aufnehmen und so eine Weile standfest und frisch bleiben. Im Salzwasser verhalten sich die Zellen der Pflanze anders. Sie können kein Wasser von außen aufnehmen – schlimmer noch: sie geben Wasser ins salzige Blumewasser ab.
Was versteht man als Lebensraum von Tieren und Pflanzen?
Biologisch betrachtet, unterscheidet man zwei wichtige Zonen als Lebensraum von Tieren und Pflanzen: Die Bodenzone (Benthal) und den freien Wasserkörper (Pelagial). Tiere und Pflanzen, die am oder im Seeboden wohnen oder wachsen, bezeichnet man als Benthos.
Wie zersetzen die Pflanzen die Nährstoffe?
Die Wurzeln der Pflanzen nehmen die Nährstoffe wieder auf, der Kreislauf beginnt von neuem. Auch Pilze zersetzen die herabfallenden Blätter und sonstiges Pflanzenmaterial, sogar die mächtigen Holzstämme, und lösen die Nährstoffe heraus.
Was ist der helle Bereich von Pflanzen?
Der helle, obere Bereich kann von Pflanzen besiedelt sein und wird als Uferzone (Litoral) bezeichnet. Den tieferen, lichtlosen Teil, auf dem keine Pflanzen wachsen, nennt man Tiefenzone (Profundal).
Wie viele Pflanzenarten gibt es in Regenwald?
Die Seite Faszination Regenwald schreibt, dass es insgesamt 370.236 Pflanenarten gibt, mehr als die Hälfte davon wachsen in den Regenwäldern, also mehr als 185.000. Quellen für die Zahlen werden leider nicht genannt. Dann können wir davon ausgehen, dass zwischen 170.000 und 200.000 bekannte Pflanzenarten in den tropischen Regenwäldern wachsen.