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Was ist RR MS?

Was ist RR MS?

Die Schubförmige Remittierende MS ist die häufigste Form der Multiplen Sklerose. RRMS steht für den englischen Begriff Relapsing Remitting Multiple Sclerosis. An dieser schubförmig verlaufenden MS erkranken über 80 Prozent der Patienten.

Was bedeutet remittierende MS?

Bei schubförmiger MS (manchmal auch schubförmig-remittierende MS genannt) erleben die Betroffenen Schübe oder Verschlimmerungen der Symptome („Schübe“), die dann abklingen oder verschwinden (“ Remission „). Die Symptome können neu auftreten oder bestehende Symptome können sich verschlimmern.

Was bedeutet schubförmig Remittierend?

schubförmig remittierende Multiple Sklerose (engl. „relapsing-remitting multiple sclerosis“, RRMS): Die MS-Symptome treten episodisch – in Schüben – auf. Dazwischen steht die Krankheitsaktivität gewissermaßen still. Der erste Schub wird als Klinisch isoliertes Syndrom (KIS) bezeichnet.

Welche Art von MS gibt es?

Obwohl die Symptome je nach Betroffenem sehr unterschiedlich ausfallen, können grundsätzlich vier Verlaufsformen oder Phänotypen der Multiplen Sklerose (MS) unterschieden werden: das klinisch isolierte Syndrom (KIS), die schubförmig remittierende MS (RRMS), die sekundär progrediente MS (SPMS) und die primär …

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Welche Verlaufsformen bei MS?

Grundsätzlich lassen sich die folgenden drei MS-Verlaufsformen unterscheiden:

  • Schubförmiger Verlauf (schubförmig remittierende MS):
  • Primär chronisch-progredienter (schleichend-fortschreitender) Verlauf:
  • Sekundär chronisch-progredienter Verlauf:

Wie macht sich ein Schub bemerkbar?

Sensibilitätsstörungen: brennende, kribbelnde Gefühle in Armen und Beinen. Motorische Schwierigkeiten: verringerte Bewegungsfähigkeit, erschwerte Koordination. Sehstörungen: Doppelbilder, verschwommenes Sehen, ruckartige Augenbewegungen. Fatigue: umfassende Energielosigkeit oder schnelle Ermüdbarkeit.

Welche Krankheit kommt in Schüben?

Die Multiple Sklerose beginnt bei über 90\% der Patienten in Schüben, die völlig unregelmäßig auftreten. Bei den anderen 5-10\% der Betroffenen lässt sich von Anfang an ein fortschreitender Krankheitsverlauf ohne zwischenzeitliche Besserung beobachten.

Wie kann man MS bekommen?

Bekannt ist, dass erbliche Faktoren aber auch äußere Einflüsse eine Rolle spielen (Umweltfaktoren). Hier werden u. a. virale Infektionen (z.B. durch Masern-Viren, Herpes-Viren oder Epstein-Barr-Viren), aber auch Vitamin-D (Sonnenlichtexposition) oder Rauchen (Nikotin) diskutiert.