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Was ist Prostata Hyper?

Was ist Prostata Hyper?

Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata). Davon betroffen sind vor allem ältere Männer. Mit zunehmender Prostatavergrößerung kommt es meist zu unangenehmen Beschwerden beim Wasserlassen.

Wie entsteht eine BPH?

So könnten folgende Faktoren die Prostata überschießend wachsen lassen: Erhöhte DHT-Spiegel in der Prostata und vermehrte Bindungsstellen für Androgene auf den Prostatazellen. Erhöhte Östrogen-Blutspiegel. Vermehrte Ausschüttung von Wachstumsfaktoren in der Prostata.

Was ist eine behandlungsbedürftige BPH?

Bei einer behandlungsbedürftigen BPH handelt es sich letztlich also immer um ein BPS, da die Symptome ausschlaggebend für eine Therapie sind und nicht die bloße Vergrößerung der Prostata.

Was sind die synonymen Bezeichnungen der BPH?

Die synonymen Bezeichnungen der BPH als Prostataadenom oder Prostatahypertrophie gelten als obsolet und sollten nicht mehr verwendet werden. Die Diagnose der benignen Prostatahyperplasie und Prostataobstruktion sowie des benignen Prostatasyndroms wird mehrheitlich anhand der Klinik und im Anschluss einer digitalen rektalen Untersuchung gestellt.

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Wie hoch ist das Risiko an einer BPH?

Mit steigendem Alter erhöht sich das Risiko, an einer BPH zu erkranken. In der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen wird das Erkrankungsrisiko auf 10 bis 20 Prozent geschätzt, im Alter zwischen 60 und 69 Jahren liegt das Risiko bei etwa 25 bis 35 Prozent. Ab dem 60.

Was ist die Basisdiagnostik von BPH und BPS?

Bei der Diagnose von BPH und BPS wird zwischen Basisdiagnostik und erweiterter Diagnostik unterschieden. Die Basisdiagnostik umfasst neben einer ausführlichen Anamnese, körperlichen Untersuchung und laborchemischen Analyse die Bewertung der Lebensqualität. In den meisten Fällen sind die Basismaßnahmen ausreichend.