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Was ist periodontitis?
Bei der Parodontitis handelt es sich um bakterielle Entzündungen, die z. B. im Zahnfleisch entstehen, wenn sich Essensreste beim Zähneputzen nicht aus den Zahnfleischtaschen entfernen lassen. Ursache ist meist eine schlechte Mundhygiene, aber Parodontitis ist eine multifaktorielle Erkrankung.
Welche zwei Arten von Parodontalen atrophien gibt es?
Arten. Grundsätzlich werden ursachenbedingt zwei Arten der Parodontitis unterschieden: Die apikale Parodontitis, die an der Zahnwurzel bzw. an deren Spitze (Apex, apikal) ihren Ausgang nimmt und die marginale Parodontitis, deren Ursprung am Rand (margo) des Zahnfleischs zu verorten ist.
Was wird bei einer Parodontitis Behandlung gemacht?
Eine systematische Parodontitis-Behandlung besteht aus mehreren Schritten:
- Verbesserung der Mundhygiene durch Anleitung zur richtigen Zahnpflege und Entfernung von Belägen und Ablagerungen ( Zahnstein ) auf den Zähnen.
- Entfernung von Belägen und Ablagerungen unterhalb des Zahnfleischrands („geschlossene“ Behandlung)
Warum bekommt man Parodontitis?
Als Parodontitis bezeichnet man eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Sie entsteht meist durch bakteriellen Zahnbelag (Biofilm, Plaque), besonders in höherem Alter. Als Folge der Entzündung können die Zähne schmerzen, und das Zahnfleisch blutet leichter.
Welche Arten von Parodontitis gibt es?
Drei Formen von Parodontitis wurden identifiziert: (1) Parodontitis, (2) Nekrotisierende Parodontitis, (3) Parodontitis als eine direkte Manifestation systemischer Erkrankungen. Ein Klassifikations-System muss die Komplexität und die Risikofaktoren sowie die Schwere der Erkrankung beinhalten.
Was ist marginale Parodontium?
Marginale Parodontitis. Schlupfwinkelinfektionen, die vom marginalen Parodontium ausgehen. Chronische bakteriell bedingte Entzündung des Gingivalsaumes, bei der durch Destruktion der Wurzelhaut und des Alveolarknochens sowie Tiefenwachstum des Epithels Zahnfleisch- und Knochentaschen entstehen.
Wo liegen die Unterschiede zwischen Parodontitis und Parodontose?
Zahnfleischbluten, zurückgehendes Zahnfleisch und dadurch bedingt “länger werdende” Zähne sind typische Anzeichen einer Parodontitis, die umgangssprachlich auch “Parodontose” genannt wird. Von einer Parodontitis ist dann die Rede, wenn eine Entzündung des Zahnfleisches (“Gingivitis”) auf das Zahnbett übergeht.
Wie schnell schreitet Parodontose fort?
In den meisten Fällen schreitet die Parodontitis nur langsam fort (chronische Parodontitis) und tritt vermehrt nach dem 40. Lebensjahr auf. In einigen Fällen kann es zu einem rasch fortschreitenden Gewebeverlust kommen (aggressive Parodontitis), wobei auch Jugendliche betroffen sein können.
Was ist der Unterschied zwischen Parodontitis und Parodontose?
Der Unterschied zwischen Parodontitis und Parodontose. Für die Entzündung des Zahnhalteapparats gibt es drei Bezeichnungen: am gebräuchlichsten ist die „Parodontitis“ daneben gibt es die „Periodontitis“ und seltener gebraucht und lt. Duden veraltet: die „Paradentitis“. Alle drei bezeichnen dieselbe Erkrankung.
Wann wird eine Parodontitis bemerkt?
Oft wird eine Parodontitis erst im sehr fortgeschrittenem Stadium bemerkt. Dann kommt es zu Schmerzen und die Zähne wackeln. Leider ist es dann häufig zu spät, um die Krankheit wieder loszuwerden. Deshalb ist Früherkennung so wichtig, und daher auch der ParoPass®! Lesen Sie hier mehr, über diese Innovation: Der ParoPass Wer ist betroffen?
Ist Parodontitis unseriös?
Nur in der Zahnarztpraxis kann festgestellt werden, ob man betroffen ist. Alles andere ist unseriös. Oft wird eine Parodontitis erst im sehr fortgeschrittenem Stadium bemerkt.
Was sind die Risikogruppen für Parodontose-Erkrankungen?
Trotzdem gibt es bestimmte Risikogruppen, bei denen die Wahrscheinlichkeit für eine Parodontose-Erkrankung höher ist. Chronisch Kranke (z. B. Diabetiker, Allergiker, Herz-Kreislauf-Patienten etc.)