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Was ist Inklusion einfach erklärt?
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Jeder kann mitmachen. Zum Beispiel: Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in der Schule.
Was ist Inklusion und Integration?
„Integration“ geht auf das lateinische Wort „integer“ = „ganz“, „vollständig“ zurück – und davon abgeleitet „integratio“ = „Herstellung eines Ganzen“. „Inklusion“ kommt von dem Verb „includere“ = „einschließen“, „einbeziehen“ – und davon abgeleitet „inclusio“ = „Einschließung“, „Einbeziehung“.
Was bedeutet Inklusion für dich?
Heute wird der Begriff viel weiter gefasst. Er steht für das Ideal einer Gesellschaft, die auf Vielfalt setzt, niemanden ausgrenzt und alle gleicher- maßen am gesellschaftlichen Leben teilhaben lässt. Inklusion in diesem Sinne bedeutet, dass Vielfalt – in allen Nuancen – die Normalität ist.
Wie läuft Inklusion ab?
In der Schule bedeutet Inklusion also: Kinder mit und ohne Behinderung lernen gemeinsam. Fachleute würden sagen: Kinder mit und ohne Förderbedarf lernen gemeinsam. Ein solcher Förderbedarf kann bei Kindern aus ganz unterschiedlichen Gründen festgestellt werden: Das Kind hat eine Seh- oder Hörbeeinträchtigung.
Was ist der Inklusionsgedanke?
Als soziologischer Begriff beschreibt das Konzept der Inklusion eine Gesellschaft, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Religionszugehörigkeit oder Bildung, von eventuellen Behinderungen oder sonstigen …
Warum ist Teilhabe so wichtig?
Durch soziale Teilhabe und Partizipation am gesellschaftlichen und kulturellen Leben kann die Lebensqualität und Gesundheit älterer Menschen maßgeblich gestärkt werden. Darüber hinaus hat die Partizipation älterer Menschen eine weitere gesellschaftliche Relevanz.
Was versteht man unter Teilhabe am Leben in der Gesellschaft?
Teilhabe bezeichnet die Möglichkeit, Fähigkeit und Verantwortung die Gesellschaft mitzugestalten, in der man lebt. Werden Menschen von der Gesellschaft an den Rand gedrängt oder gar ausgeschlossen und isoliert, können diese ihre Bedürfnisse nicht erfüllen und die Möglichkeiten, die ihnen zustehen würden, nicht nutzen.
Ist Inklusion das gleiche wie Integration?
Die Inklusion kann verkürzt als die konsequente Weiterführung der Integration betrachtet werden – die Begriffe bedeuten aber nicht dasselbe. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass Integration das Hineinnehmen eines Menschen (z. B. Schüler mit einer Behinderung) in ein bereits existierendes System (z.
Was ist der Unterschied zwischen Inklusion und Integration?
Während die Integration davon ausgeht, dass eine Gesellschaft aus einer relativ homogenen Mehrheitsgruppe und einer kleineren Außengruppe besteht, die in das bestehende System integriert werden muss, stellt die Inklusion eine Abkehr von dieser Zwei-Gruppen-Theorie dar und betrachtet alle Menschen als gleichberechtigte …
Was versteht man unter dem Begriff Inklusion?
Inklusion heißt, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben nicht mehr an vorhandene Strukturen anpassen müssen. Vielmehr ist die Gesellschaft aufgerufen, Strukturen zu schaffen, die es jedem Menschen – auch den Menschen mit Behinderung – ermöglichen, von Anfang an ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein.
Was heißt für mich behindert sein?
Menschen sind behindert, wenn sie für längere Zeit körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben und durch Wechselwirkungen mit ungünstigen personen- sowie umweltbezogenen Faktoren (sogenannte Kontextfaktoren) die Teilhabe an der Gesellschaft eingeschränkt sein kann ( vgl.