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Was ist herkommliche Zuchtung?

Was ist herkömmliche Züchtung?

Die klassische Pflanzenzüchtung kann dafür nur das genetische Material nutzen, das sich im Genpool einer Art befindet, also solche Gene und Eigenschaften von Pflanzen, die sich miteinander kreuzen lassen und Nachkommen hervorbringen.

Was versteht man unter Heterosiseffekt?

Der Heterosiseffekt tritt auf bei der Kreuzung zweier Inzuchtlinien, aus der vitalere Nachkommen hervorgehen. Er ist unter anderem bei Mais, Roggen, Sonnenblume, Zuckerrüben, Zwiebeln, Gurken, Blumenkohl, Fichten, Kiefern, Lärchen und Pappeln bekannt. Er wird in der Hybridzüchtung genutzt.

Was ist eine Heterosiszüchtung?

Hybridzüchtung [von *hybrid- ], 1) Heterosiszüchtung, Inzucht-Heterosiszüchtung, Züchtung unter planmäßiger Nutzung von Heterosis-Effekten (Heterosis), welche die hybriden Nachkommen (nur 1. Filialgeneration) besonders von Eltern aus Inzuchtlinien aufweisen.

Wie hat sich die Pflanzenzüchtung verändert?

Jahrhundert, hat sich die Pflanzenzüchtung verändert. Die Methoden wurden wissenschaftlicher und raffinierter. So entstanden immer neue Sorten, die sehr viel Leistung – also hohe Ernten – bringen. In der Vergangenheit konzentrierten sich die meisten Züchter darauf.

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Wie züchtet die Menschheit Pflanzen?

Seit Jahrtausenden züchtet die Menschheit Pflanzen (und auch Tiere). Das heißt: Bauern und – später – spezialisierte Züchter wählten Exemplare von Pflanzen aus, die besonders gut wuchsen, besonders viele oder besonders leckere Früchte trugen. Diese vermehrten sie gezielt und säten sie wieder auf dem Acker aus.

Was ist die stabilisierende Selektion?

Die stabilisierende Selektion ( vgl. Abb. b) schränkt nur die Variation der Elterntiere ein, während die der Jungtiere der nächsten Generation durch Mutation und Rekombination wieder genauso groß ist wie in der vorhergehenden Generation ( Mutations-Selektions-Gleichgewicht ).

Wie entsteht eine Selektion in einer Population?

Hierdurch wirkt die Selektion als richtungsgebender Evolutionsfaktor und verschiebt so die Häufigkeiten bestimmter Gene in einer Population, indem sie die Nachkommenschaft des selektionsbegünstigten Genotyps gegenüber anderen erhöht. Es entsteht ein Selektionsdruck.