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Was ist Eosinophile Kolitis?

Was ist Eosinophile Kolitis?

Die eosinophile Colitis ist eine seltene chronisch-entzündliche Darmerkrankung mit unbekannter Ursache. Die Entzündung wird durch sogenannte eosinophile Granulozyten ausgelöst, einer Unterart der weißen Blutzellen. Diese setzen sich in der Darmwand fest.

Ist eine eosinophile Colitis heilbar?

Die eosinophile Ösophagitis kann in den meisten Fällen mit lokalen Kortikoiden, Diäten oder PPI erfolgreich behandelt werden. Eine frühzeitige, konsequente Therapie kann Spätschäden wie Strikturen und Motilitätsstörungen verhindern.

Wann sind die Eosinophilen erhöht?

Eosinophile Granulozyten (Eosinophilie): Eosinophile Granulozyten kommen vermehrt bei Allergien und bei Parasitenbefall, zum Beispiel mit Darmwürmern, im Blut vor. Auch Leukämien (Blutkrebs) und Lymphknotenkrebs (Morbus Hodgkin) können sich durch erhöhte Konzentrationen an eosinophilen Granulozyten zeigen.

Wie behandelt man eosinophile Kolitis bei Säuglingen?

Die eosinophile Kolitis bei Säuglingen ist primär eine benigne Erkrankung, die durch Identifizierung und Vermeidung eines Nahrungsmittelallergens innerhalb von wenigen Tagen behandelt werden kann. Diese Maßnahme ist bei Erwachsenen i.d.R. nicht erfolgreich. In diesen Fällen werden Glukokortikoide eingesetzt, z.B. Prednison 20-40 mg/d für 2 Wochen.

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Was sind eosinophile Erkrankungen?

Diagnostiziert werden sie jedoch nach wie vor selten. Denn oft sind sie klinisch kaum von anderen Erkrankungen zu unterscheiden. Eosinophile Magen-Darm-Erkrankungen unterteilt man im Wesentlichen in drei Formen. Am häufigsten ist die Ösophagitis (EoE), gefolgt von Gastroenteritis (EGE) und Kolitis (EC).

Wie kann der Arzt Colitis ulcerosa erkennen?

Ultraschall: Mittels hochauflösender Ultraschallgeräte kann der Arzt im Rahmen der Diagnosestellung erkennen, welche Darmabschnitte bei Colitis ulcerosa befallen sind und wie tief die Entzündung in die Darmwand hineinreicht.

Was sind eosinophile Magen-Darmerkrankungen?

Eosinophile Magen-Darm-Erkrankungen unterteilt man im Wesentlichen in drei Formen. Am häufigsten ist die Ösophagitis (EoE), gefolgt von Gastroenteritis (EGE) und Kolitis (EC). Gemein ist allen drei Diagnosen, dass weder eine Infektion vorliegt noch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung oder einer Medikamentennebenwirkung.