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Was ist eine Zerebralparese?

Was ist eine Zerebralparese?

Die Zerebralparese (ICP) ist eine meist spastische Störung des Nerven- und Muskelsystems, die bei Kindern auftritt. Sie ist charakterisiert durch Störungen des Nerven- und Muskelsystems im Bereich von Muskelspannung (Tonus), Muskelstärke, Koordination und Bewegungsabläufen.

Ist Cerebralparese erblich?

Freitag, 9. Oktober 2020. Phoenix/Arizona – Die infantile Zerebralparese, die lange Zeit mit Geburtskomplikationen in Verbindung gebracht wurde, hat nach heutiger Auffassung eher genetische Ursachen.

Was ist die Prognose für Kinder mit Zerebralparese?

Die Prognose hängt im Allgemeinen von der Form und vom Schweregrad der Zerebralparese ab. Die meisten Kinder mit Zerebralparese erreichen das Erwachsenenalter. Nur besonders schwer betroffene Kinder, die vollkommen abhängig und auf Hilfe angewiesen sind oder nicht selbstständig essen können, haben eine wesentlich kürzere Lebenserwartung.

Was sind die Symptome der Zerebralparese?

Das Spektrum der Symptome der Zerebralparese reicht von Ungeschicklichkeit bis hin zu starker Spastik mit verdrehten Armen und Beinen, die Mobilitätshilfen wie Orthesen, Gehhilfen oder einen Rollstuhl erforderlich machen.

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Was kann eine Cerebralparese auslösen?

Eine Cerebralparese kann aufgrund verschiedener Ereignisse entstehen, die zeitlich während der Schwangerschaft (pränatal), bei der Geburt (perinatal) oder nach der Geburt (postnatal) liegen. Schwangerschaftskomplikationen, die eine Cerebralparese auslösen können, sind:

Was sind die Symptome der Cerebralparese?

Typisch sind eine zu starke Muskelspannung und mangelnde Bewegungskoordination. Häufig kommt es zu Krampfanfällen, manchmal liegt eine Intelligenzminderung und Auffälligkeiten im Verhalten vor. Die infantile Cerebralparese kommt eher selten vor, nur etwa 0,5\% der Neugeborenen sind davon betroffen.