Menü Schließen

Was ist eine tiefe Zone in der Tiefsee?

Was ist eine tiefe Zone in der Tiefsee?

Die daran anschließende Zone zwischen 1000 und 4000 Metern bezeichnet man als Bathypelagial (gr. bathýs = tief). In dieser Zone leben viele Tiefseearten – Fische, Krebse oder auch Schnecken. Es folgt das Abyssopelagial, das zwischen 4000 und 6000 Meter Tiefe liegt (gr. ábyssos = bodenlos). Hier herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Welche Tiere leben in dieser riesigen Tiefe?

Die Tiere dort leben in einem der größten und kaum erforschten Lebensräumen der Welt. Forscher haben in mehr als 7000 Metern Tiefe teilweise bizarre Bewohner wie Fische, Krebse und Seesterne im Wasser entdeckt. Sie haben entweder Videoroboter eingesetzt, die Bilder gemacht haben, oder kleine bemannte Tauchboote in diese enorme Tiefe geschickt.

Welche Zonen gibt es im Meer?

Im Meer gibt es im ganzen fünf verschiedene Zonen. In jeder einzelnen dieser Zonen, die sich übrigens nach der Tiefe einteilen, haben sich Tiere und Pflanzen ihrer Umgebung angepasst. In den obersten 200 Metern des Meeres gibt es Sonnenlicht, welches durch die Oberfläche in das Meer dringt. Man nennt sie Lichtzone.

LESEN SIE AUCH:   Was ist der Unterschied zwischen Rudbeckia und Echinacea?

Wie tief ist der Meeresgrund im Pazifischen Ozean?

Seine tiefste Stelle erreicht der Meeresgrund im Marianengraben im Pazifischen Ozean (etwa 2000 Kilometer östlich der Philippinen): 11.034 Meter. Von der Tiefsee spricht man aber schon ab 800 Metern Tiefe. Die äußeren Bedingungen für ein Leben hier scheinen alles andere als einladend. Dafür sind sie konstant.

Was sind die Bewohner der Tiefenzonen des Meeres?

Zu den Bewohnern dieser tiefsten Meeresregionen zählen Borstenwürmer. Der Umgebungsdruck hier ist rund 1000-mal größer als an der Wasseroberfläche. Abb. 3.14 > In den Tiefenzonen des Meeres haben sich unterschiedliche Lebensräume wie etwa Schwarze Raucher oder Kaltwasser­korallenriffe herausgebildet.

Was findet man in der tiefsten Meereszonen?

Dennoch findet man in dieser Zone spezialisierte Tierarten wie etwa Krebse. Die tiefsten Meeresregionen bezeichnet man als Hadopelagial (gr. ades = Unterwelt). Diese Zone reicht hinab bis in die Tiefseegräben, bis in etwa 11 000 Meter Tiefe.

Welche Lebewesen leben in der Tiefenzonen des Meeres?

Der Umgebungsdruck hier ist rund 1000-mal größer als an der Wasseroberfläche. Abb. 3.14 > In den Tiefenzonen des Meeres haben sich unterschiedliche Lebensräume wie etwa Schwarze Raucher oder Kaltwasser­korallenriffe herausgebildet. Welche Lebewesen wo siedeln, hängt unter anderem von der Tiefe und der Beschaffenheit des Bodens ab. © maribus

LESEN SIE AUCH:   Welche Nachteile besteht bei der Hybridzucht?