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Was ist eine tardive Dyskinesie?

Was ist eine tardive Dyskinesie?

Spätdyskinesien sind Bewegungsstörungen (Dyskinesien), die nach einer Langzeittherapie mit Dopaminantagonisten (z.B. Neuroleptika) auftreten. Sie werden zu den Störungen des extrapyramidalmotorischen Systems gezählt.

Was ist eine Dyskinesie?

Eine Dyskinesie ist eine Störung des physiologischen Bewegungsablaufs einer Körperregion, eines Körperteils, eines Organs oder einer Zellstruktur. Der Begriff wird primär in der Neurologie, aber auch in anderen medizinischen Disziplinen verwendet.

Was hilft gegen Dyskinesie?

Die Therapie der tardiven Syndrome ist weiterhin schwierig. An medikamentösen Ansätzen findet international das nebenwirkungsreiche Tetrabenazin am meisten Beachtung. Für die tardive Dystonie kann der Einsatz von Botulinumtoxin und Anticholinergika in Analogie zur Behandlung der idiopathischen Dystonien erwogen werden.

Wann treten Spätdyskinesien auf?

In der Regel treten die TD-Symptome ab einer Behand- lungsdauer von >3-6 Monaten auf. Allerdings können sich die Symptome bei älteren Patienten auch früher entwickeln.

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Wie äußern sich Dyskinesien?

Sie äußern sich durch unwillkürliche und anhaltende Muskelanspannungen, also Verkrampfungen, die zu ungewöhnlichen Körperhaltungen (z.B. des Kopfes oder der Gliedmaßen) und zu unkontrollierbaren Bewegungen (z.B. Verkrampfungen der Augenlider) führen.

Was ist eine Hyperkinese?

Eine Hyperkinesie bezeichnet einen Bewegungsüberschuss mit plötzlichen, unwillkürlichen, überschießenden Bewegungen.

Wie erkennt man eine Dystonie?

Dystonie: Symptome Der Kopf wird immer wieder krampfhaft zur Seite geneigt. Verdrehen von Hand und Fingern zu schraubenartigen Bewegungen. Schnelles Zittern (Tremor) der betroffenen Körperteile, wie man es auch von der Parkinson-Krankheit kennt. Schmerzen bei stark ausgeprägter Dystonie.

Wie kommt es zu Bewegungsstörungen?

Oft liegt den Erkrankungen eine Störung der so genannten Basalganglien vor. Sie sind für automatische Bewegungen und die Präzision der Willkürbewegungen verantwortlich. Aber auch Störungen anderer Hirnareale wie des Kleinhirns oder des Rückenmarks führen zu Bewegungsstörungen.

Was versteht man unter Bewegungsstörungen?

Bewegungsstörungen sind eine große Gruppe von neurologischen Erkrankungen. Sie umfassen beispielsweise die Parkinson-Krankheit und verwandte Krankheitsbilder, Dystonien, Zittererkrankungen, Tics oder auch das Restless-Legs-Syndrom.

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Was bedeutet Kinesien?

Kinesien ist mit 1,3 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde, mit 9,5 Mio. km² der flächengrößte Staat in Ostasien und der viertgrößte der Welt. Kinesien grenzt an 14 Staaten, kein Staat hat mehr direkte Nachbarländer. Im Südosten grenzt Kinesien an den pazifischen Ozean.