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Was ist eine symptomatische Hypotonie?

Was ist eine symptomatische Hypotonie?

Diese Form des niedrigen Blutdrucks wird auch primärer niedriger Blutdruck oder essenzielle Hypotonie genannt. Die symptomatische Hypotonie (sekundärer niedriger Blutdruck) bezeichnet einen Blutunterdruck aufgrund einer eindeutig zuzuordnenden Ursache.

Wie hoch ist der Blutdruck bei einer Hypotonie?

Im Gegensatz zur Hypertonie (Bluthochdruck) bezeichnet eine Hypotonie einen niedrigen Blutdruck. Das bedeutet, dass der Blutdruck unter dem Normalwert liegt. Dieser Normwert kann je Alter und Geschlecht unterschiedlich sein. Die Normalwerte des Blutdrucks liegen bei 120 / 80 mmHg.

Wie oft leiden Frauen an Hypotonie?

Die Organe, beispielsweise das Herz und das Gehirn werden dadurch mit zu wenig Blut und aufgrund dessen mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Hypotonie ist bei jungen und schlanken Frauen besonders häufig verbreitet. Bis zu fünf Prozent der Weltbevölkerung leiden an einem zu niedrigen Blutdruck.

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Was ist eine primäre Hypotonie?

Eine primäre Hypotonie wird auch als essentieller niedriger Blutdruck bezeichnet und ist die am häufigsten vorkommende Form von niedrigem Blutdruck. Meist tritt diese Art von niedrigem Blutdruck ohne erkennbare Ursache auf, jedoch kann diese Neigung eventuell vererbt werden.

Was ist das Therapieziel der muskulären Hypotonie?

Das Therapieziel der muskulären Hypotonie fördert die Haltungskontrolle, intensiviert die eigene Körperwahrnehmung und erlaubt eine Tonusregulation. Durch regelmäßige sportliche Aktivität wie Radfahren, Schwimmen oder Turnen kann das Krankheitsbild positiv beeinflusst werden.

Wie kann ich gegen arterielle Hypotonie helfen?

Auch Fahrradfahren kann gegen eine arterielle Hypotonie helfen. Regelmäßiger Sport mit ausreichend Bewegung hilft zudem niedrigem Blutdruck vorzubeugen. Eine kurze Runde zu laufen oder ein paar Längen zu schwimmen kann schon ausreichen, um den Blutdruck wieder zu heben beziehungsweise zu regulieren.

Welche Ursachen haben idiopathische Hypotonie?

Diese drei Formen haben jeweils verschiedene Ursachen in ihrer Entstehung: Die idiopathische Hypotonie ist die häufigste Art von Blutunterdruck, deren Ursache medizinisch nicht ausreichend geklärt ist. In der Regel tritt diese Form bei jungen Frauen mit leichtem oder sehr starkem Untergewicht auf.

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Warum spricht man von einer primären Hypotonie?

Mediziner sprechen bei einer primären, idiopathischen Hypotonie auch von konstitutionellem Blutunterdruck. In diesem Fall ist die Ursache des zu niedrigen Blutdrucks unklar. Die Vermutung besteht, dass ein körpereigenes Regulationssystem erblich bedingt nicht einwandfrei funktioniert.

Wie gefährlich ist die Hypotonie?

Ein weitaus gefährlicheres Symptom der Hypotonie ist die Ohnmacht. Tritt sie unvermittelt auf, können Stürze und andere gefährliche Situationen, beispielsweise im Straßenverkehr, von ihr ausgehen. Stürzt ein Betroffener aufgrund des zu niedrigen Blutdrucks, weil das Bewusstsein aussetzt, dann kann er sich verletzen.

Was ist eine postprandiale Hypotonie?

Manchmal kann auch direkt nach dem Essen ein niedriger Blutdruck auftreten. Diese Form der Hypotonie nennt man dann postprandiale Hypotonie: Wenn diese Form der Hypotonie vorliegt, dann fliesst nach dem Essen zu viel Blut zum Verdauungssystem.

Als solche Ursache zählt etwa eine Erkrankung des Patienten oder die Einnahme bestimmter Medikamente, die den Blutdruckwert senken. Sinkt der Blutdruck sehr plötzlich – etwa nach dem Essen – ab, spricht man von einer sogenannten postprandialen Hypotonie.

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Ist eine Hypotonie eine eigenständige Krankheit?

Fun Fact: Nur in Deutschland gilt ein zu niedriger Blutdruck als eine eigenständige Krankheit. Daher wird eine Hypotonie auf internationalem Level oft scherzhaft als „German disease“ bezeichnet. Eine Blutdruckmessung wird häufig bei Routineuntersuchungen vom Arzt durchgeführt.

Was ist eine orthostatische Hypotonie?

Eine orthostatische Hypotonie wird auch als Orthostatische Dysregulation bezeichnet. Bei dieser Form des Blutunterdrucks liegt eine Beeinträchtigung der sogenannten Orthostase-Reaktion vor.