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Was ist eine rehrmann Wangen Lappenplastik?
Verschluss einer Mund-Antrum-Verbindung (MAV) mit einem Trapezlappen aus der Wange (Rehrmann-Plastik) Das zuverlässigste Verfahren zum operativen Verschluss einer MAV ist die Rehrmann-Plastik, bei der die MAV mit einem trapezförmigen Lappen aus dem Vestibulum und der Wange gedeckt wird, wie im Video dargestellt.
Was bedeutet Verschattung der Kieferhöhle?
Bei streng einseitiger „Verschattung“ einer Kieferhöhle ist immer auch an eine Tumorerkrankung oder ein Papillom mit Malignisierungstendenz der Kieferhöhle oder der Fossa retromaxillaris oder pterygopalatina zu denken.
Was bedeutet Eröffnung der Kieferhöhle?
antrum Höhle; Syn.: Antrumperforation, auch Eröffnung der Kieferhöhle) versteht man eine (physiologisch nicht vorhandene) iatrogen entstandene Verbindung zwischen der Mundhöhle (lat. Cavum oris) und der Kieferhöhle (lat. Sinus maxillaris) beispielsweise im Rahmen eines zahnmedizinischen Eingriffes.
Was ist eine MAV beim Zahn?
Als Mund-Antrum-Verbindung (MAV) wird die offene Verbindung der Mundhöhle mit der Kieferhöhle bezeichnet.
Was passiert wenn man eine MAV nicht behandelt?
Folgen. Durch die MAV können Krankheitserreger aus der Mundhöhle oder aus der möglicherweise entzündeten Zahnwurzel in die meist physiologisch sterile Kieferhöhle eindringen und dort eine Sinusitis maxillaris (Kieferhöhlenentzündung) oder Folgeerkrankungen in weiteren Nasennebenhöhlen verursachen.
Sind Polypen in der Kieferhöhle gefährlich?
Auch Zysten und Polypen in der Kieferhöhle oder ein Verdacht auf einen Tumor können Gründe für einen operativen Eingriff sein. Ein sofortiger Eingriff kann erforderlich sein, wenn die Entzündung von der Kieferhöhle auf benachbarte Strukturen wie Augenhöhle oder Gehirn überzugehen droht.
Woher kommen Zysten in der Kieferhöhle?
Häufigster Auslöser sind entzündete Zähne, an deren Wurzelspitze sich durch einen Entzündungsreiz dann eine Zyste bildet. Zweithäufigste Ursache sind im Kiefer liegende Zähne, an deren Zahnkrone noch das Zahnsäckchens sitzt, das für die Zahnbildung erforderlich ist.
Wie wird die Kieferhöhle geöffnet?
Im Oberkiefer – weitab von den Zahnwurzeln – wird hierzu ein kleines Knochenfenster ausgeschnitten, durch das ein optisches Gerät in die Kieferhöhle eingeführt wird (Kieferhöhlenendoskopie). Alternativ kann auch ein Zugang über die Nase gewählt werden.
Wann verschwinden Schmerzsymptome nach Zahnextraktion?
In der Regel verschwinden die Schmerzsymptome nach Zahnextraktion nach 5-6 Tagen, selten länger als eine Woche, was auf mögliche Komplikationen hindeutet. Gewöhnlich ernennt der Zahnarzt, der die Entfernung durchführt, Folgebesuche und überwacht den Heilungsprozess der Wunde.
Wie werden Zahnextraktionen durchgeführt?
Zahnextraktionen werden in der Regel unter Lokalanästhesie durchgeführt. Nur in seltenen Fällen wird die Operation unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Injektion des Anästhetikums wird der Kieferbereich um den Zahn schnell taub, sodass während der Behandlung keine Schmerzen auftreten sollten.
Wie vermeiden sie Beschwerden nach einer Zahnextraktion?
Mit dem richtigen Verhalten nach einer Zahnextraktion lassen sich Beschwerden vermeiden: Nicht Autofahren: In den ersten Stunden nach der Zahnentfernung kann die Verkehrstüchtigkeit eingeschränkt sein. Nicht spülen: Die Wunde wird von einem Blutpfropf verschlossen.
Wie lange kühlen Zähne nach einer Zahnextraktion?
Nach einer Zahnextraktion sollten Sie mindestens drei Stunden lang kühlen. Das wirkt der Schwellung und den Schmerzen entgegen. Um Unterkühlung zu vermeiden, sollten Sie das Kühlkissen in einen Waschlappen stecken und immer wieder für kurze Zeit abnehmen.