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Was ist eine Meningitis?
Die Meningitis ist eine Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäute, wobei die Abgrenzung zu einem Befall des Gehirns (Meningoenzephalitis) insb. bei Kindern oft nicht möglich ist. Als Ursache kommen zahlreiche verschiedene Viren infrage; bei den bakteriellen Erregern dominieren v.a. Meningokokken und Pneumokokken.
Was ist eine akute bakterielle Meningitis?
Bei der akuten bakteriellen Meningitis handelt es sich um eine Infektion der Hirnhaut (das Membransystem, welches das Gehirn und das Rückenmark umhüllt). Sie ist oft Ursache für Hörverlust.
Wie lange dauert die Früherkennung der Meningitis?
Deshalb ist es lebenswichtig, bei einer bakteriellen Hirnhautentzündung die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und den Arzt zu alarmieren. Erste Symptome der Meningitis zeigen sich hier zwei bis fünf Tage (bei Meningokokken etwa zwei bis zehn Tage), nachdem man sich mit den Bakterien angesteckt hat.
Wie manifestiert sich eine FSME-Meningitis?
Eine FSME-Meningitis manifestiert sich durch Fieber und heftige Kopfschmerzen bei eventuell bestehendem Meningismus. Bei einer zusätzlichen Enzephalitis treten Bewußtseinsstörungen, Sprachstörungen und Hyperkinesien oder Konvulsionen auf.
Was versteht man unter einem steifen Hals?
Unter einem steifen Hals verstehen Mediziner eine Bewegungseinschränkung, die sich auf den Hals- und Nackenbereich konzentriert. Der Beschwerdekomplex wird auch als Zervikalsyndrom bezeichnet. Er sorgt für ein allgemeines Steifheitsgefühl in der Halsgegend und macht es den Betroffenen schwer, den Kopf zu drehen.
Kann eine steifer Hals mit hohem Fieber auftreten?
Tritt eine steifer Hals zusammen mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit und vergrößerten Lymphknoten auf, kann dies ein Anzeichen für eine Hirnhautentzündung (Meningitis) sein, d.h. eine bakterielle Infektion, die die Entzündung der Schutzmembranen von Gehirn und Rückenmark verursacht.
Wie kann ich eine steifer Hals behandeln?
Behandlung & Therapie. Tritt ein steifer Hals aufgrund von Muskelverspannungen auf, kann der Betroffene die Beschwerden oftmals selbst behandeln. Heiße Bäder und professionelle Massagen im Hals-, Nacken- und Schulterbereich sorgen schnell für Linderung. Auch ein Besuch in der Sauna und warme Wickel können den Heilungsprozess positiv beeinflussen.