Was ist eine Liquidationseröffnungsbilanz?
Die Liquidationseröffnungsbilanz ist immer eine Stichtagsbilanz (1-Tages-Bilanz). Der Stichtag ist immer das Datum des Gesellschafterbeschlusses zur Liquidation bzw. das Datum, zu dem die Liquidation erfolgen soll.
Was ist eine Liquidationsbilanz?
werden bei einer Auflösung von Unternehmen aufgestellt (siehe auch Liquidation, Liquidationsgesellschaft). Die Liquidation bzw. Abwicklung setzt der Erwerbstätigkeit (werbende Tätigkeit) eines Unternehmens ein Ende.
Ist die Gesamtgläubigerschaft selbstständig?
Der eine Gläubiger kann vom anderen Gläubiger somit einen Anteil an der Leistung des Schuldners verlangen. Bei der Gesamtgläubigerschaft stehen den Gläubigern jeweils eigene Ansprüche zu. Die Forderungen sind also selbstständig und nur durch die Gesamtwirkung der §§ 429, 430 miteinander verbunden.
Wann liegt die Mitgläubigerschaft vor?
Danach liegt Mitgläubigerschaft dann vor, wenn der Schuldner zu einer unteilbaren Leistung verpflichtet ist und kein Fall der Gesamtgläubigerschaft vorliegt. Nach § 432 Abs. 1 S. 1 kann der Schuldner hier nur an alle Gläubiger gemeinschaftlich leisten und jeder Gläubiger umgekehrt nur die Leistung an alle fordern.
Wie kann der andere Gläubiger seinen Anteil an Leistung verlangen?
Der eine Gläubiger kann vom anderen Gläubiger somit einen Anteil an der Leistung des Schuldners verlangen. Bei der Gesamtgläubigerschaft stehen den Gläubigern jeweils eigene Ansprüche zu.
Was ist der Gläubigeraufruf?
Der Gläubigeraufruf dient dazu, Informationen nach außen hin bekannt zu geben. Jedoch ist nicht jede Information von derartiger Bedeutung, dass sie veröffentlicht werden muss. Von der Publizierungspflicht sind nämlich keine Umstände, die ausschließlich die Firma selbst, sondern nur diejenigen, die gerade auch externe Beteiligte betreffen.