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Was ist eine kerzenweihe?

Was ist eine kerzenweihe?

Heute werden in den Pfarreien die Kerzen fürs ganze Jahr geweiht – wer sie anzündet, hofft auf Glück und Segen. Was heute schon noch der Brauch ist: An Mariä Lichtmess lässt man sich die Kerzen für das neue Jahr weihen, sie sollten Glück und Segen ins Haus bringen. …

Wann darf die neue Osterkerze angezündet werden?

Heutzutage wird die Kerze im christlichen Gottesdienst in der Osternacht von Karsamstag auf den Ostersonntag entzündet. Der Kerzenträger erleuchtet beim Durchschreiten des Kirchengangs das dunkle Gotteshaus und ruft dabei drei Mal das Lumen Christi (übersetzt: Christus, das Licht).

Was wird in der Osternacht angezündet?

Symbolik. Die heute üblichen roten oder goldenen Wachsnägel, Symbole für die Wundmale Christi, sind der alten Tradition der Osterkerze fremd. Wenn die Osterkerze angezündet wird und der Ruf Lumen Christi erklingt, ist das das Zeichen, dass der Tod vor dem Leben und die Finsternis vor dem Licht weichen muss.

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Wer darf Gegenstände segnen?

Je näher eine Segens- oder Weihehandlung der Feier der Eucharistie steht, desto höher sind die Weihen, die dafür nötig sind. Aber auch Laien können segnen, etwa segnen Eltern ihre Kinder, Ordensobere die Angehörigen ihres Konvents.

Werden Kerzen geweiht oder gesegnet?

Am 2. Februar feiert die katholische Kirche das Fest Mariä Lichtmess. Traditionell werden an diesem Tag sämtliche Kerzen geweiht, die in der Liturgie des Kirchenjahres gebraucht werden.

Wann zündet man die Osterkerze an?

Die Osterkerze brennt nur während der 50tägigen Osterzeit von Ostern bis Pfingsten, an Taufgottesdiensten und bei Beerdigungen.

Was kommt auf eine Osterkerze?

Häufig sind neben einer Taube, die für Frieden und den heiligen Geist steht, auch die Alpha- und Omegazeichen abgebildet. Diese stehen für das Anfang und das Ende eines Abschnitts und sind auch auf der Osterkerze zu finden. Heutzutage gibt es daneben auch oftmals eine Verbindung zwischen Wasser und einem Regenbogen.

Hat die Kirche Waffen gesegnet?

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Mit den Reformen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gehört der Waffensegen in der katholischen Kirche endgültig der Vergangenheit an. In den neuen Ausgaben des Pontifikale sind derartige Segensformeln nicht mehr enthalten.