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Was ist eine Katze mit Permethrin?

Was ist eine Katze mit Permethrin?

Vergiftung einer Katze mit Permethrin, durch ein Flohpräparat für Hunde. Permethrin ist ein Insektizid, welches in Mitteln für Hunde gegen Zecken- und Flohbefall eingesetzt wird.

Wie steigt die Toxizität von Permethrin an?

Die Toxizität von Permethrin hängt jedoch auch vom Lösungsmittel bzw. Vehikel ab. Erfolgt die Applikation in Maisöl, ist die Toxizität gegenüber einer Verabreichung mit Wasser, um das 10-fache erhöht ( EMEA 2000n; Ungemach 1994b ). Bei Dauerkontakt über die Haut oder den Inhalationsweg steigt die Toxizität an ( Kühnert 1991a ).

Wie wird Permethrin in der Humanmedizin eingesetzt?

In der Humanmedizin wird Permethrin äußerlich gegen Kopfläuse (zum Beispiel Infectopedicul ® ), bei Krätze (zum Beispiel Infectoscab ®) sowie zum Imprägnieren von Kleidung als Mückenschutz (zum Beispiel Nobite ® Kleidung) eingesetzt. Auch Kleintiere können mit Permethrin vor Ektoparasiten geschützt werden. Das gilt jedoch nicht für alle.

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Warum stecken sich Hunde und Katzen an?

Hunde und vor allem Katzen stecken sich offenbar relativ häufig bei ihren mit Corona infizierten Besitzern an. Darauf weisen zwei neue Untersuchungen hin. Zwar werden die Tiere nicht stark krank, könnten aber ein Reservoir bilden. Mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen können Hunde und Katzen anstecken.

Wie wirkt Permethrin auf Insekten?

Permethrin wirkt auf Oberflächensensoren der Insekten, die massiv stimuliert werden, was den Insekten unangenehm ist. Mücken und Zecken entfernen sich von der behandelten Haut.

Warum sind Katzen anfälliger für Vergiftungen?

Katzen sind jedoch wesentlich anfälliger, weil sie die Pyrethroide nicht abbauen und ausreichend ausscheiden können. Vergiftungen kommen in der Regel dann zu Stande, wenn Benutzer sie mit Produkten gegen Flöhe und Zecken behandelt werden, die eigentlich für Hunde vorgesehen sind, die mehr Körpermasse haben.

Warum sind Katzen nicht schädlich für Haustiere?

Richtig angewandt sind sie nicht schädlich für Haustiere, wie bei jedem Medikament oder natürlichem Stoff liegt die schädliche Wirkung immer in der Überdosierung (!). Katzen sind jedoch wesentlich anfälliger, weil sie die Pyrethroide nicht abbauen und ausreichend ausscheiden können.

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Welche Präparate sind gefährlich für Katzen?

Gefährlich für Katzen sind vor allem die hochkonzentrierten Spot-on Präparate, die für Hunde vorgesehen sind. Vergiftungsfälle sind auch möglich, wenn Katzen am selben Ort wie behandelte Hunde schlafen oder diese ablecken. LD dermal Katze: 100 mg/kg Körpergewicht Permethrin, sofern nicht therapiert wird.

Kann Permethrin nicht ins Wasser gelangen?

Permethrin soll nicht mit den Augen oder den Schleimhäuten in Kontakt kommen und nicht in Augennähe oder auf offene Wunden aufgetragen werden. Es soll nicht ins Wasser gelangen, da es schädlich für Insekten und aquatische Lebewesen wie Fische und Algen ist.

Warum ist Permethrin eine zuverlässige Waffe?

Als Kontakt- und Fraßgift ist Permethrin eine zuverlässige Waffe gegen Milben, Zecken, Flöhe, Wespen, Ameisen oder Mücken. Obwohl Permethrin synthetisch hergestellt wird, hat es sein Vorbild in der Natur. Pyrethrum ist ein identischer Stoff, der sich aus den Blüten von Chrysanthemen gewinnen lässt.

Welche Einsatzgebiete haben Permethrin?

Folgende Einsatzgebiete haben sich bewährt: Chemisch betrachtet, ist Permethrin ein Pyrethroid, welches synthetisch hergestellt wird und einem Stoff der natürlich bei Chrysanthemen und anderen Korbblütengewächsen vorkommt, nachempfunden ist.

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