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Was ist eine EU Insolvenz?

Was ist eine EU Insolvenz?

Eine EU-Insolvenz ist ein Insolvenzverfahren in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union. Ihre Gläubiger verlieren das Recht an der Forderung und können diese nicht mehr im Rahmen einer Zwangsvollstreckung, Kontopfändung, Eintragung bei der Bank oder Wirtschaftsauskunftsdatei gegen Sie geltend machen.

Welche Schulden sind von der Restschuldbefreiung ausgenommen?

Für welche Schulden gibt es keine Restschuldbefreiung? Bestimmte Schulden unterliegen nicht der Restschuldbefreiung. Das sind insbesondere Schulden aus dem Rechtsgrund der vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung. Das sind Geldstrafen, Geldbußen oder Zwangsgelder.

Was darf nicht in die Insolvenzmasse?

Dies wird als Neuerwerb bezeichnet und kann etwa eine Erbschaft, Schenkung oder Gehaltsforderung sein. Nicht in die Insolvenzmasse gehören hingegen fremde Gegenstände, die sich im Besitz des Schuldners befinden und an denen ein Aussonderungsrecht besteht.

Wie lange dauert Privatinsolvenz in Spanien?

Vorteile der Insolvenz in Spanien Das Insolvenzverfahren kann innerhalb von ca. 12 Monaten abgeschlossen werden. Es gibt keine nach deutschen Maßstäben aufgebaute Wohlverhaltensphase.

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Wie lange dauert eine Privatinsolvenz in der Schweiz?

Hier wird aktuell von den Schuldenfachstellen von einem Zeitraum von 36 Monaten ausgegangen. Da im internationalen Vergleich die Verfahren mit immer kürzeren Laufzeiten ausgestattet werden, darf in der Schweiz ein Restschuldbefreiungsverfahren nicht länger als die bislang übliche Laufzeit von Sanierungsplänen betragen.

Was ist eine unerlaubte Handlung im Insolvenzverfahren?

Eine unerlaubte Handlung ist ein Rechtsbegriff, unter dem ein deliktisches Verhalten verstanden wird, welches zu einer Haftung aus selbigem führt. Eine unerlaubte Handlung ist die Rechts- oder Rechtsgutsverletzung durch den Schädiger, die dieser in rechtswidrigerweise durch sein Verhalten verschuldet.